Wednesday, July 29, 2009

"Wa"s Schwester in Graz.

Ja, die ist tatsächlich in unserer kleinen Weltstadt an der Mur groß geworden. Ihre ersten 19 Jahre verbrachte sie hier, bis sie nach einigen jahren in Innsbruck (warum Innsbruck, weiß ich eigentlich nich immer nicht)in Wien ihre Zelte aufschlug.
Während der Wa nun in Saalfelden weilt, nützt die Sister-Wa nun die zwei Wochen um mit ihrem kleinen Sohn Alexander in Wa's Wohnung zu weilen um auch dem Kleinen zu zeigen, dass Graz ja kein hingeschissener Dreck ist.
So nebenbei wird sie auch die Blumen gießen und nach der Post schauen.

Willkommen in Graz, Sister Wa.!

Monday, July 27, 2009

Blogbuster!

Der Wa. ist on Tour, er bloggt die ersten 2 Augustwochen in Saalfelden-Leogang auf dem Kunst und Kulturfestival „Übergänge“. Hier geht’s zu Wankos Blogbuster!


Wa.

Wednesday, July 22, 2009

Wir sind die Schnellsten!



Na ja, nicht so ganz, aber zumindest liegen wir noch am frühen Abend vor Print. Gar nicht schwer, ha ha ha. Hier im Bild der wohl coolste Intendant im deutschsprachigen Raum David Pountny, der ja bekanntlich seit einem Jahr die Geschicke der Bregenzer Festspiele lenkt. Zum Foto bat ich ihn folgendermaßen: „Herr Pountney, bitte in der Seitenansicht“, denn so schaut er aus wie eine Romanfigur in einem Charles-Dickens-Roman. Das mit dem Biertrinken hat er freiwillig gemacht.




Hier im Bild, Skizo-Punk und ex-Kunst-Staatssekretär Franz Morak, der mitunter (wieder) musikalische Ambitionen hat. Er hätte mit DJ’s gerne seine Masters remixt, aber sie sind wie vom Erdboden verschwunden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt …

Wa.

Monday, July 20, 2009

Zwei Lichtgestalten auf der Seebühne.


MagManu sceint böse zu sein. War Wa schlimm, oder doch Starlight?



Was Starlight sieht, weiß nur Starlight.

Übrigens, die Seebühne hatte bereits ihren ersten großen Event. MagManu und Starlight betraten sie. Der „Wa“ hat fotografiert. So war das.


Wa.

Der Bodensee, die Bühne und die Zehen ...



Alle zwei Jahre wechselt bekanntlich das Bühnenbild auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Heuer sind es Zehen, die es dem Bühnenbildner angetan haben. Was Zehen und ein New-York-Freiheitsstatue-Getue mit der Aida so zwingend am Hut haben, soll mir mal jemand erklären. Durch die Lautsprecheranlagen trällerte eine ziemlich auf Badetouristen ausgerichtete Festspielwerbung in der der überlustige Moderator meinte, dass die Zähen einen Meter hoch wären. Demzufolge wäre der Mensch 170 m hoch und hätte die Schuhgröße 2040. Trotz allem Pomp finde ich die Zehen unästhetisch. Wenigsten Schuhe hätte man dem Riesen anziehen können …

Wa.

Bregenz Neu!



Wunderbar ist das Molo, das von der Bregenzer Promenade in den See reinragt. War bei meinem letzten Beuch noch ein Eisengestänge die Abgrenzung zum See, ist nun der Zugang offen. Stiegen reichen in das Wasser, und wie man auf dem Bild sieht, nehmen die Bregenzer das neugestaltete Molo gut an. Gestern beim Fertiglesen des neuen Friedrich Ani Romans habe ich es angetestet. Das Wasser streicht über die unteren Stiegen, eine leichte Brise fährt über den Kopf, der Stein ist noch warm und langsam nachtet es ein. Sehr schön war das; der neue Ani Roman „Totsein verjährt nicht“ übrigens auch. Der erscheint am 27. Juli. Im Übrigen ist das eine Kaufempfehlung.



Der Fischersteg, Ort zahlreicher Liebeserklärungen inklusive dementsprechenden Verewigungen auf den Bänken im Pavillon zählt zurzeit zu den Highlights der Festspielbesucher. Eine mobile Bar und einige Tischchen lassen den Prosecco idyllisch am Wasser genießen. Für die Liebeshungrigen ist wieder im Herbst Platz, dann wenn Bregenz wieder Bregenz ist.



Die Sonnenkönigin heißt das neue Prachtschiff von Walter Klaus, welches im Bregenzer Hafen vor Anker liegt. Sie ist Teil der Österreichischen Bodenseeflotte und gehört dem Multi-Millionär Walter Klaus.
Die Bregenzer sollen das Schiff jedoch ablehnen. Zu groß, zu protzig soll ihnen der Party-Kutter sein. Groß dürfen also nur der See und die Festspiele sein. Das Schiff gibt sicher was her, obgleich ich es im ersten Moment mit der Titanic verglichen habe. Mal schauen, wie lange sich das Schiff hier hält.


Wa.

Die Lochau-Fete



Wenn man am 23. Dezember Geburtstag hat wie Klaus und am 18 Juli wie Dinah, was ist dann naheliegender, als am 17. Juli ein diesbezügliches Sommerfest zu machen? „Lochau-Fete“ nannten beide das Fest. Nicht ohne Grund dieses Old-Style-Wort, denn auf der „Alten Fähre“ gab es eine Party im 80er-Musik-Style. Fazit: Tolles Fest, aber die Musik die man schon damals nicht mochte, mag man auch heute nicht. Die Vergreisung hat also nicht zugenommen, denkt sich der „Wa“ und sein Geschmack hat sich auch nicht geändert. Aber damit man mich nicht falsch versteht, es war sehr, sehr lustig! Name-Dropping möchte ich keines machen, das hasste ich schon in meiner journalistischen Anfangszeit. Nur so viel: Sogar aus Schweden kamen die Gäste. Der Kellner hatte beim plötzlich über den See hinwegbrausenden Gewitter jedoch andere Sorgen …

Herzlichen Glückwunsch zu den Geburtstagen wünscht „Wa.“ und dieses Fest könnte doch jährlich stattfinden, od’r?

Friday, July 10, 2009

Mit Red Bull in geistigen Höhen




Ok, ich geb’s zu. Mein Lachen ist vielleicht noch ein bisschen angesträngt, aber Sportler die Extremsportarten betreiben, schauen auch eher selten lustig drein. Aber immerhin, so schaut ein Autor aus, der wenn schon nicht Extremsport, dann zumindest ein Kunstwerk versucht. Hintergrund: Red Bull sponsert „Wa“ und Tochter C. mit einer weiteren Ladung Bullensaft. Die erste Ladung
Das werden die beiden auch brauchen. „Wa“ befindet sich auf dem Endspurt in „Himmel ist das alles schön“, seinem Roman mit Partner Christof Huemer. Tochter C. braucht den Trunk um aufzuwachen. Außerdem geht’s ja Anfang August nach Saalfelden, zum Kulturfestival Gegensätze, wo „Wa“ zwei Wochen durch die Gegend bloggt. Da wird viel Energie nötig sein. Vielleicht geht sich da ein Kurz-Besuch in Fuschel bei den Bullen aus.
Ausgezahlt haben sich die Dosen bis jetzt auf alle Fälle, denn „Wa“ wurde heute mit dem Literaturstipendium der Stadt Graz ausgezeichnet. Ein Satz in der Laudatio gefällt ihm besonders: „In seinen Werken entwickelt Wanko eine gesellschaftskritische Neu-Akzentuierung des ,Boulevards‘, wobei er mit grellen Effekten und holzschnittartigen Kontrasten gezielt den sogenannten guten Geschmack und bürgerlichen Biedersinn attackiert.“ Na wenn des nix is, was dann?

Wa.

Wednesday, July 08, 2009

Und rot war auch der Kaiser-Josefs-Platz



... man spielt ... liest ...



... textet und lacht ...



... Dieter Glawischnig und Martin G. "Wa" Wanko

... und so gehen morgen auch haubentaucher.at und wa Dauerkarten für die neie (neiche, ha ha) Saison kaufen, weil wir sehr anständige Menschen sind ...


Wa.

Fotos: GAV / (c) Chris Zenz 2009

Monday, July 06, 2009

Das Wetter vor zwei Tagen.


Auf der Rampe: Im Vordergrund Dieter Glawischnig, hinter ihm lesend: Autor Mike Markart.


Glawischnig solo. Yes!


Was wäre eine Marktlesung ohne Marktzeitung ...


… und was wäre eine Marktlesung ohne Zuschauer …

Um es kurz zu machen und ich will mich da nicht aus dem Fenster lehnen, wer weiß, was die Zukunft in unserem monsunartigen Land bringt: Bei den letzten 5 Outdoor-Lesungen der Grazer Autorenversammlung gab es vier Mal Schönwetter, wie auch letzten Samstag. Die GAV führt gegen den Regen mit 4:1.
Tolle Texte, tolle Stimmung über 300 Besucher und nur gelegentlich ein Murren wie „Das ist ja kein Jahrmarkt“ oder „muss schon wieder Lärm gemacht werden!“. Hengstler, gute Regie, Eichberger, gute Moderation und Lang, gute Bühne.
Vielseitige kurze Texte, wie schon gesagt: cool, und natürlich ein Meister am Piano, Dieter Glawischnig, ex NDR-Bigband Leiter, Professor auf der Hamburger Musikhochschule und vor allem Grrrazer, der gerne und oft mit Autoren von internationalem Format auftritt.

Dieter, es war wunderbar, hab Dank,

wa.

Danke an alle, so viel Besucher hatten wir noch nie und um Herrn Kochs Frage vorwegzunehmen: Danach wurde gegluckert. Punkt.

Thursday, July 02, 2009

Frischtext: Die Grazer Autorenversammlung am Kaiser-Josef-Platz.



16 Autoren, ein Musiker und ein Platz. Schon zur Tradition ist die vorsommerliche Literatur-Open-Air der Grazer Autorenversammlung. Zum 10. Mal tritt die GAV-Steiermark in Großformation an. Nach Schlossberg, Burggarten und dem Hilmteich, geben sich 16 steirische Autoren am Kaiser-Josef-Platz die Ehre. Passend zum Markt nennt sich die Veranstaltung „Frischtext“. Gedichte, Statements, eine knappe Prosa – Abwechslung wird großgeschrieben und die Klammer, die alles zusammenhält ist der Grazer Jazzer Dieter Glawischnig, der auf dem Piano die Texte interpretieren wird. 90 Minuten großer Marktzauber. Und wenn sie zufällig einen Grazer Krauthäupl in „frischer Literatur“ eingepackt bekommen, dann wundern sie sich nicht. In Zusammenarbeit mit „Kultur Macht Mensch“ gibt die GAV eine Marktzeitung heraus, die auszugsweise die Texte unserer Autoren enthält und durchaus zum Lesen geeignet ist, aber auch Mittel zum Zweck sein soll, eben, zum Einpacken vom Krauthäupel oder den frischen Radieschen.
Unsere kostenlose Marktzeitung liegt für die Besucher auf einem eigenen Markttisch auf, auf dem die Grazer Buchhandlung „Bücherstube“ auch die nahrhafte Literatur der lesenden Autoren anbietet.
Es lesen: Birgit Pölzl, Monika Wogrolly, Andrea Sailer, Constanze Dennig, Andrea Stift, Clemens Setz, Joachim G. Hammer, Werner Schandor, Robert Wolf, Helwig Brunner, Wolfgang Pollanz, Mike Markart, Franz Zalto, Wilhelm Hengstler, Günter Eichberger und Martin G. Wanko.

Eine Koproduktion der GAV-Steiermark & Kultur Macht Mensch

Ort: Kaiser-Josef-Platz
Tag: Samstag, 4. Juli 2009, 10:00 Uhr
Bei Schlechtwetter: Studiobühne
Infomail: martin.wanko@inode.at
Der Eintritt ist frei!

Gegen das Wetter wetten.



Ja, Grazer zu sein, war im Juni nicht leicht und auch im Juli schaut’s in den Anfangstagen eher düster aus. Regen, Regen, Regen. Das Wetter ist ein absoluter April-Scherz aber mit der absoluten Sommerhärte ausgestattet: Gewitter und Hagel, Platzregen und Temperatursturz, dann wieder Minuten später stechende Sonne, die die Luftfeuchtigkeit gleich wieder ansteigen lässt. Tropisches Graz, kann man dazu nur sagen, aber es mit Humor zu nehmen, wäre angebracht: Der „Wa“ wettet zum Beispiel mit sich selbst, ob er seine ganzen Erledigungen machen kann, ohne dass ihn das Wetter erwischt. Diverse Spielchen wären auch für Büros heiter: Wie oft kracht es, wenn wir schuften? In England habe ich das schon in den 80ern mitbekommen: Auf der Insel konnte man über das Wetter am nächsten Tag wetten.

Keep smiling,

wa.