Monday, December 25, 2006

Wem der Blog gehört.

Wankos Blog



Wem der Blog gehört - ein Satz, eher ein Statement, das schon seit einiger Zeit in meinem Schädel herumspukt. Nein, ich will nicht wissen ob Mister Herrn Bill Gates das Unternehmen Roman Blogg gehört, oder Genosse Roman Abramovich, auch nicht zu welchem Syndikat oder Fond noch sonst was. Wem gehört dieser Bogg, der Wanko-Blogg, um den geht es. Also, zu aller erst einmal mir, so ist das in unserer Gesellschaft, der sich etwas nicht unrechtens eigen macht, und manchmal auch das, dem gehört das dann auch. Wäre nun das einmal geklärt. Aber, bloß weil er nun mir gehört, gehört er nun lange noch nicht mir, bewohne ich ihn noch lange nicht.
Im Grunde gehört er denen, denen er gewidmet, auf den Leib geschrieben oder weiß Gott alles ist. Er gehört den im Blogg handelenden Personen. Sehr oft ist es Clarissa Starlight, meine holde Tochter, die sich jetzt am 25. noch immer mit ihren Weihnachtsgeschenken abgibt. Werden also so falsch nicht gewesen sein. Zum anderen MagManu, meine Frau, die vor einigen Tagen sehr tapfer beim Zahnarzt war. Sie, die alles weiß, und natürlich auch was statistisch so alles schief gehen kann, musste sich voller Allergien-Panik einer Wurzelbehandlung und eben einer lokalen Betäubung in Form einer Spritze hingeben. Also, die zwei sind einmal Fixpfosten in meinem Blogg-Wesen.
Und dann natürlich meine Haberer, wobei ich heute einen ganz speziellen vorstellen möchte, den ich auf dieser Seite noch nicht erwähnt habe. Wolfgang Mörth. Der emsige Bregenzer Literat, Texter, Schreiber, Theater- und Filmemacher hat für sich und andere eine Herzensangelegenheit erledigt. Er hat in Zusammenarbeit mit Thomas Klagian in mühsamer Kleinstarbeit ein BregenzLESEBUCH (unart produktion, Dornbirn) herausgeben. Mit vielen literarischen Texten drin. „Dieses Lesebuch enthält keine platten Hymnen auf Bregenz“, ist am Backcover zu lesen. Und das ist gut so. Mehr darüber in einem der nächsten Bloggs.



Euer x-mas Wa!

Thursday, December 21, 2006

Mein Name ist Udo Huber und das sind die Top 20 von Ö3

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Ja, ja, so alt sind wir schon, gell? Also, wenn Ihnen diese Headline nix sagt, kann ja sein, dann sag ich einmal: ach, so jung bist du noch? Ja, wie hast denn du dich denn (d d d) in diesen Blogg verirrt, sag mal. Aber wir sind ja da vermutlich unter uns, also über 30, voll im Job, dick im Gschäääft, und eben als solcher mit Udo Huber groß geworden. Unser Hitparadenmann, der uns von Captain Sensibel bis zu Spliff alles näherbrachte, um im oberen Drittel des Geschmacks zu bleiben. Die harten Fights um die Nummer eins zwischen Spider Murphy Gang und Shakin’ Steavens verdräng ich mal lieber.
Aaaaalso, diesen Herrn Udo Huber hatte ich letztens an der Strippe. Ja, der hat in der Früh angerufen und gemeint, „Hallo, ich bins, Udo Huber“. So war es, tatsächlich. Ich lüg Euch nicht an! Natürlich hat er das nicht so ganz zufällig gemacht, sondern ich hab ihn am Vorabend eingeladen, um mit Huemer and me im Grazer Literaturhaus anständige die Sause zu machen. Also, ich habe ihn gebeten mich diesbezüglich zurückzurufen. Das Projekt im Literaturhaus soll „Steiger“ heißen. Einsteiger, Aussteiger, Übersteiger, Aufsteiger, Absteiger. Menschen die in die Literatur einSTEIGEN. Mehr darf ich noch nicht verraten, sorry. Ja und der Udo Huber, als unser aller Top of the Pop Moderator und heute Wiener Sportklub Platzsprecher und Vizepräse uns DJ, tja, dessen Stimme hatte ich wieder am Ohr. Und das tat gut. Auch gut, denk ich mir. Und das war ein Blogg von und mit Martin G. Wanko.

Tuesday, December 12, 2006

Mutter, der Mann mit dem Polonium ist da.

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Das Problem an politischen Kolumnen ist ja das, dass einem ab einem Umfang von 20 Zeilen die Leserschaft fehlt. Weil der Leser wahrscheinlich seinen Tag anders beginnen kann, als mit Politik aufzuwachen und anders beenden kann als mit der Politik schlafen zu gehen. Und zwischen den zwei Klammern klafft ein Loch, in das niemand fallen will. Weil in der Politik nichts weitergeht, weil nichts mehr zusammenläuft, weil ... .
Dass die politische Kolumne auch nicht mehr das ist was sie einmal war, hängt halt sehr von den allgemeinen Zuständen ab. Warum sollte sie Durchschlagkraft haben, wenn so oder so nix passiert. Sie hat an Macht verloren. Ob sie jemals Macht hatte, oder nur im Wind oder Gegenwind der Mächtigen mächtig erschien, möchte ich lieber nicht genau wissen.
Der letzte Funken Highlight für die nationale Politik und Kolumne war die Regierungspaarung in den Farben schwarz/blau und als Zugabe die gleichen Farben ein zweites mal. (Wir erinnern uns sehr gerne an Maria Rauch „Knallharts“ Dankesworte an das Jesuskind). Ab da war im Grunde der Ofen aus. Wer soll nun für neues Feuer sorgen? Rudolf Burger, Konrad Paul Liessmann um bei den Philosophen der Kolumnen und des Kommentarwesens zu bleiben. O.k., der Witz war nicht gut.
So bleibt also alles wie es ist. Draußen brennt uns die Sonne aufs Gesicht, die verregneten Monate März-Mai möchte ich gleich einmal vorab ankündigen, sämtliche Polonium Exporte sind nicht einmal ansatzweise durch Österreich gekarrt oder was auch immer worden und rund geht es sowieso überall anderswo, wenigstes weltweit. Bei uns Stillstand. Kein Mann mit Polonium, kein Mann mit Regierung, kein Mann mit Winter. Es bleibt wie es ist. Stillstand.
Und das war eine politische Kolumne, über 20 Zeilen. Hat nicht wehgetan, oder?

Danke fürs lesen, der Wa.!

Saturday, December 09, 2006

7 von 10 oder der 7. von 10

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7 von 10 oder der 7. von 10

Also, das war gestern schon mehr als unangeneh!. Prinz Huemer von und zu Salzburg ward mit einem Ohr an seinem Handtelefon und verkleckerte mir so ganz nebenbei, dass in seinem blaublütigem Umfeld 7 von 10 Bekannte meinen, dass der GAK heuer absteigt, zumindest äußerst abstiegsgefährdet sei. Da hab ich dann gleich nicht mehr lustig aus der Wäsche geschaut, so wie ein Seidenpyjama den man auf Kochprogramm wäscht. Grumpf!
Clarissa Starlight hat mich dann noch beruhigt, meinte, dass Prinz Huemer halt 7 Sturmfans gefragt hat. Trotzdem blieb alles ein bisschen düster, immerhin ward der 9. Platz keiner, wo man frech die Gosche aufreißen hätte können.
Ja und heute haben wir gewonnen, so richtig schön (knapp und die zweite Hälfte war ein bisschen grrrrr) mit 2:1, gegen die Tabellenzweiten Faschingstödeln aus Pasching. Überwintern tun wir Rote also mindestens auf dem 7. von 10 Plätzen – haben Sie gehört, Prinz, auf dem 7. von 10!, wenn nicht gar auf dem 6. Ist grad auch nicht die sonnige Pracht ohne Wölkchen, aber doch um einiges besser als vom Prinzen von und zu Salzburg, bzw. von seinen Bekannten prognostizierte 10 Tabellenplatz.
Und noch eine Kleinigkeit in Richtung Salzburg: So schnell wird sich das Blatt nicht wenden, aber wir haben ja Zeit. Irgendwann kommt der Tag an dem Red Bull kein Schwanz mehr gluckert, ja dann, dann rollen wir Salzburg gleich mit samt dem Kunstrasen, Beckenbauer und Co in die Salzach und im Prinzenhaus machen wir die Rrrrrrrrrrrevolution, gell?

Euer "rote" Wa.

Tuesday, December 05, 2006

To You.

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Ein schwarzes Band wird golden,


das Leben ist zu schade um zu versilbern,


Deine Kröte, mit Vielem von allem.


Head on!

Ich Dir Dein, zum 32. Mag Manu!


(Und noch immer Duuuuu U 30!

Verstehst Du mich auch nicht-

Oh Doch, Du tust es; Jetzt lache ich!)


Ach hätt es B. Brecht nicht gegeben,

dann dieses Gedicht wohl auch nicht –

ich lieb dich.

Dein(e) K.

Lilllloooo! ( klingt fast wie Willlllmaaaa)

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Für Ulla.

Lilo, wird stolz geboren im magischen 16 + 4.

Heb ab, kleiner Diamant,

Shine on!

Jugoband! Yea!

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Ja, der Herr W. Kühnelt, featuring www.haubentaucher.at hat nun seine erste Kickerfibel herausgebracht. Kaufen Sie frei nach Herrn K. „das Buch an dem man nichts falsch machen kann. Für jeden GAK und Sturm Fan“, wie Herr K. bei der Präsentation nicht zu Unrecht erwähnt hat. Tatsächlich halten sich die Beiträge über das Kickerdasein südländischer Spieler bei unseren beiden steirischen Paradeklubs GAK und Sturm Graz die Wagschale. Das muss man dem journalistischem Credo des Herrn Kühnelt wohl zu Buche schreiben, ist er doch privat bis über die Ohren ein Roter, also GAK-Fanatiker. Aber um so einen Band zu formulieren, braucht der Mensch die Triebfeder, warum sollte sie also nicht rot geschwärzt sein?

„Legionäre aus dem Süden“. Slowenische, kroatische und serbische Fußballer, sprich „Jugokicker“ bei GAK und Sturm. Fakten, Anekdoten und tolle Fotos. Mit einem Vorwort vom Kultur- und Fußballphilosophen Werner Krause der Kleinen Zeitung und vielem mehr - gestern bestens vorgestellt in der innerstädtischen Grazer Gösser, bei Gulaschsuppe und Bier.

Da gab es bereits in der Vorstellung viel zu plappern, zu plauschen und zu schauen. Auch GAK Spieler des Jahrhunderts, Savo Ekmecic (wo sind nur die Hatscheks hin, wo sind sie geblieben ...), zu Beginn sehr nüchtern, gab natürlich seinen Senf ab. Und schon munkelten die Fußballfans in der knallvollen Gösser, „so schwer der Savo auch fiel, der Strafraum gehörte noch immmmmer ihm“.

Danke für die Knochenarbeit, Herr Haubentaucher Kühnelt, danke auch dem Pavel Haus, alias Michael Petrowitsch, für die Herausgabe und dem Steuerzahler für die Subvention (hätte Herr Stadtrat a.d. Strobl wohl gesagt, ha ha ha ... .)

Mehr von allem auf haubentaucher.at. Schon gesichtete Links auf gak.at bzw. g-a-k.at sowie in diversen Medien und natürlich im Buchhandel.

Wenn Sie glauben, dass das eine PR war, da liegen Sie völlig falsch! Dieser Text und das Buch gehören zum VÖLKERVERSTÄNDNIS!

Der wa, wa, Waaaa!


PS. Am Samstag auf den Platz mit Euch! GAK – Pasching. 18:30.