Sunday, July 08, 2007



Schaut wie Baustelle aus. Soll aber Urlaub sein. Vielleicht auch weil's zumindest in den ersten drei Wochen Sommerfrische in Vorarlberg genug zum hackeln gibt. Aber in dem Sinne gleich zum Thema: Die nächsten drei Woche gibt es im Grunde keinen Wanko-Blog. Schade, ich weiß, aber es ist nun mal so.
Wer Lust und Laune hat, soll am 20. Juli doch ins Mostviertel nach Wieselburg kommen. "literatur & wiese" nennt sich ein ambitioniertes Projekt. Lesen im Grünen, das gefällt. Dort gibt es eine hochkarätige Lesung mit Sabine Gruber, Paulus Hochgatterer, Jürgen Benvenuti, ZOZ und MG Wanko. Mehr Infos unter www.halle2.at

Wednesday, July 04, 2007

Mir graut, mir graut, da wird zu viel Scheiße gebaut ...


Mir graut, mir graut, da wird zuviel Scheiße gebaut.

Wenn man seinen Kindern so viel durchlassen würde, wie seinem Fußballverein, hätte man es in einigen Jahren mit schier lebensunfähigen Menschen zu tun, die ziemlich ungepeilt durch die Welt gurken. Wem es unter Vorstellungskraft mangelt, soll die letzten zwei Monate des GAK rückverfolgen. Solche Kinder können wir nicht brauchen, aber so einen Verein auch nicht.
Konnte man nach der Lizenzverweigerung das Lechzen nach einem Platzerl in der zweithöchsten Liga noch als Nachzucken eines geköpften Huhns verstehen, weil viel mehr war das Anbaggern in Richtung Kärnten 2 nicht, ist der Versuch, dem DSV Leoben die Lizenz abzuluchsen, geradezu ein stolzloses, perverses Unterfangen des agierenden (?) Vorstands.
Nicht nur, dass man jahrelang, vom fast mediterranen Graz in die nadelwaldige, nebelige Obersteiermark geschaut hat, nämlich so schön gelangweilt vom Uhrturm auf den Leobner Schwammerlturm herab, wird man nun als tollpatschiger Bittsteller vorstellig. Alle sollen sich mit dem „Schicksal 3. Liga“ abfinden, Mannschaft, Fans, und Sympathisanten. Mehr noch, man soll irgendwie die Vision „Stadtclub“ entstehen lassen. Der Vorstand hingegen leidet dermaßen unter Realisationsschwäche, dass er einen Flop nach dem anderen hinlegt. Höchste Zeit zum Aufwachen, meine Herren!

Der Fan-Hospital hat geöffnet in
19hundert2



waaaaaa!

Tuesday, July 03, 2007

Pack die Badehose ein und ...


Pack die Badehose ein und ...

... schlepp dich mit einem Koffer voller Bücher und Magazinen ab. Damit nicht die Hälfte am Strand im Hotel oder auf irgendeiner Piazza in da Affenhitz liegen bleibt, drei kleine Tipps:

Was wäre ein Urlaub ohne Fleisch?
Das Wiener Kultmagazin gibt sich mit der Nr.6 die Ehre und ist trotzdem nicht zum Rauchen gedacht – falls dieses Witzerl noch wer versteht. Ganz locker auch die Performance von Jungburgstar Nicholas Ofczarek, und die zwei TV Tanten Schretzi (Schretzmayer) & Rosi (Roscic) können mit ein bisserl Fleisch auch ein bissserl gscheiter sein als sonst. Ja und was hat das nun mit dem Wanko zu tun, werden Sie sich fragen? Stimmt! Der ist mit 18 Fragen die die Welt wohl kaum verändern könnten, auch vertreten.

Was wären die Ferien ohne das Traumschiff?
Auch nicht schlechter als mit, aber ich hör schon die Frau Mama protestieren – das Traumschiff ist schon was wert! Das findet der Wanko mittlerweile auch, weil er den Action-Thriller „Traumschiff“ gelesen hat. Da geht auf Seite 14 gleich der erste Frachter in die Luft und so ballert sich Autor Sean Rowe durch 200 Seiten, dass es nur so eine Gaude ist. Unter solchen Herrschaften wären Sonny Crockett und Ricardo Tubbs schön ins Schwitzen gekommen. Auf die Liste damit!

Was wäre der Sommer ohne Marlon Brando?
Ja, das hab ich mich in meiner Jugend auch gefragt. Den Hinigen gibt es sogar ganz frisch. Aus der Gruft haut er uns seinen 400 Seiten Ziegel auf den Schädel! Echter Roman, keine Bio meint der Wanko und wer Brando mag, mag auch „Madame Lai“. Warum? Weil das halt so ist. Darum.

Traumschiff und Brando sind übrigens im überragenden marebuch Verlag erschienen und werden in der SA Buchbeilage, der Buchwoche, von wem wohl, blöde Frage ..., besprochen.


So, das Gewitter zieht auf und ich trink schnell mein Vierterl fertig, bevor ich zu den Urenkerln muss,

Euer Ossy Kolmann