Saturday, April 18, 2009

Der Wettkönig.


"Hey, was geht ab? Wir holen die Meisterschaft, die Meister ...", intonieren die Fans bereits lautstark. Gegönnt sei es ihnen, aber aufgepasst: Den Schlachtgesang kupferte man bei Hertha BSC und die Jungs aus Berlin sind aktuell nicht mehr ganz genau auf Meisterkurs.


Sportwetten, das hat was. Bei meinen Großbritannien-Aufenthalten in meinen jungen Jahren teilte ich diese Leidenschaft mit der halben Insel, so schien es mir. Dann und wann wette ich auch heute noch gerne – und gewinne. Ich folge hier im Prinzip einer Intuition. Vor einigen Tagen fragte mich Starlight, wie wir denn gegen Allerheiligen spielen werden. Da in dem Moment, unser Auto mit eingerechnet, drei rote Autos in einer Schlange fuhren, war mir klar, dass wir 3:0 gewinnen werden. Ein weiteres Indiz dazu war, dass wir auf Grund einer Chaos-Situation drei rote Schals ins Stadion genommen haben, anstatt zwei. Also wieder einer zu viel. Immer die drei. Und tatsächlich haben wir mit 3:0 gewonnen, schlussendlich durch ein Goal von Andreas Bernhart in der 93. Minute, da der Allerheiligen Keeper Mario Rinnhofer den Ball einfach nicht unter Kontrolle bringen konnte. Einzig zu wetten habe ich dann doch vergessen. Na ja, Hauptsache ein Sieg gegen den „Angstgegner“.

2 comments:

thfkoch said...

He, Ihr schafft das! Außerdem sind Eure Schals nun wirklich so rot, siegroter geht's nicht. Aber auf irgendwas wetten: Ich? Nee, nie.

Martin G. Wanko said...

Wetten ist prinzipiell eh scheiße und öfters als ein, zwei Mal im Jahr mach ich das auch nicht.
Ja und schaffen müssen wir das, klar, obgleich ...

wa.