Tuesday, March 24, 2009
So ganz nebenbei ...
Na und da schauen wir zwei blöd aus der Wäsche, was?
O.k. Remakes muss man nicht mögen und ich persönlich glaube, der Pink Panther mit Peter Sellers als Polizeiinspektor Jacques Clouseau ist schwer zu toppen. Trotz allem, der Pink Panther hat 2006 ein Remake mit Steve Martin erlebt. Heute war Starlight mit Freundin den 2. Teil davon in einem Grazer Kino.
Sie hatten des Saal für sich alleine. Krise, schlechter Film, was auch immer. Ein Kino zu betreiben kostet einiges. Die Milchmädchenrechnung kann einfach nicht aufgehen: 2 Besucher, 200 verwaiste Plätze, für diese Vorstellung hätte jedes Kellertheater dicht gemacht und sich einen angegluckert. Na ja. Die Youngsters fandens zumindest cool. Öffentliche Privatvorstellungen hat man auch nicht jeden Tag.
Euer Wa.
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6 comments:
Ich war vor Jahren in einem Leibnitz Kino und habe mir dort "The Thin Red Line" angeschaut. Auch nur zu zweit. Und nachdem Leibnitz doch nicht so groß ist wie Leibnitz hat es mich damals schon gewundert, wie es sich ein Kino in so einer Provinzstadt leisten kann, so leere Kinos zu führen.
So wirklich prickelnd wird's, wenn man alleine im Kinosaal sitzt. Das ist mir irgendwann in den 80ern bei Terry Gilliams "Brazil" im Grazer Thalia-Kino passiert.
Leere Kinosäle und trotzdem in voller Funktion haben bekanntlich etwas Beklemmendes. Plötzlich ist mir der paranoide Gedanke hochgekrochen, dass sich die Filmrollen eigentlich nur wegen mir drehen und nun jeder Angestellte des Kinos aus gutem Grund auf mich angefressen sein wird. Wie das halt so ist, wenn in jungen Jahren die Paranoia anschiebt. Tja, "die Thalia" gibt's bekanntlich wirklich nicht mehr und was sich dort in den letzten Jahren abspielt ist ein Trauerspiel. Na ja ...
wa.
Ei, ich glaube, dass das auch mit Vorgaben der Verleiher oder so zusammenhängt. "Dass Pink Panther >reloaded<" einfach ein Sch...film sein muss, ist eh klar. Wer guckt schon Steve Martin?
Ansonsten erinnert mich diese traute Einsamkeit im Kino eher an die Bahnhofskino der 70er mit ihren, na ja, schlüpfrigen Filmchen.
ich war heute im Gefängnis Karlau den Film "Geliebter Feind" anschauen und wir hatten immerhin 37 Besucher. Nicht zu überbieten in Sachen Kulturprogramm dort war allerdings Alf Poier, wie mir der zuständige Beamte versicherte. Bei Poier waren über 100 Insassen dort, sonst sind es kaum mehr als 20.
Haubentaucher, sag wie ist das, eine Vorführung im Knast zu machen?
Wa.
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