Saturday, March 28, 2020

Corona and me – Tag 12 der Quarantäne

Austria – 7700 Corona-Infizierte: 

Ist ja nicht so, dass mir fad ist, aber was man beginnt, macht man auch fertig. So wie diesen Blog. Wir sagen übrigens der Blog und der Virus, so einfach ist das in Österreich. Hätte ich vor einem halben zu meiner Ärztin „das Virus“ gesagt, die hätte mich schon zwei Mal angeschaut.

Frage des Tages: Wie geht es eigentlich der EU? Die EU befasst sich ja prinzipiell sehr leidenschaftlich mit der Maßregelung all ihrer Bürger: Tu das nicht, tu das nicht. Von der Maßregelung ist auch das Gemüse nicht ausgeschlossen, wo man sich um ein artengleiches Wachstum der Gurken kümmert. Auch ist die EU gut in Verbieten von autochthonen Anbauprodukten. Uhudler kommt mir hier in den Sinn, der sehr lange gefährdet war. Aber kaum kommt es zu Krisen, ist die EU nicht da oder schaut gerne weg. Gesehen bei der unkoordinierten Migrantion 2015 und die Sache droht erneut unruhig zu werden und nun mit der Virus-Krise. Einheitliche Maßnahmen, vielleicht etwas strenger, als es einige schwache Regierungen durchbringen, wäre sinnvoll. Das habe ich auch nicht gewusst: In Gesundheitsfragen entscheidet jedes Land autonom.

Natürlich kenne ich die Vorzüge einer gemeinsamen Währungspolitik usw., aber zurzeit werden nationale Grenzen hochgezogen, wie es den Ländern gefällt und doch sehr unterschiedliche Maßnahmen zur Beseitigung des Virus getroffen. Ah ja, weil’s dazu passt und auch nicht sehr populär ist: Gesundheit geht vor Wirtschaft.  (Kranke Leute können nix wiederaufbauen). Und erklären wir den Rentnern, sie sollen nicht am Hilmteich zu viert in einer Reihe spazieren gehen, als ob nichts wäre und der Jugend: Dass man auch die Hormone zügeln muss.


Alle hart bleiben!

Alle hart bleiben.

28.03.20

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