Sunday, April 26, 2009

22. Runde, Nachberichterstattung:

Mit dem Handy ausgestattet ging’s also zum Konzert der „Millencolin“, wo mich Haberer Kurt Gaulhofer aufgeklärt hat, dass die Jungs aus Schweden kommen und nicht aus den Staaten.
An der Straßenbahnstation der Dämpfer: Florian führt 1:0, aber immerhin hatten Starlight und ich noch eine gweisse Hoffnung, denn Weiz führte 1:0 gegen Hartberg. Der zweite Dämpfer bei der Ankunft im Orpheum: Hartberg hat in Weiz zum 1:1 ausgeglichen. Zur Not besorgte ich mir mein erstes Bier, aber nicht einmal das Hopfenkracherl konnte meinen Magen beruhigen. Das böse Gefühl, dass Hartberg gewinnen und wir verlieren würden, ließ mich bis zum Schlusspfiff der Partie nicht los. Das war eine Viertelstunde vor Schluss und dass wir in diesem Spiel kein Tor mehr zusammenbringen, war mir klar. Irgendwann muss ja eine Serie zu Ende gehen und 16 unbesiegte Runden sollte uns einmal wer nachmachen.
Die nächste Runde gewinnen wir auf alle Fälle mit 3:0 weil ja alle FC Kärnten Spiele dementsprechend strafverifiziert werden.

Wa.

4 comments:

thfkoch said...

Tja, das Leben als Fußballfan hat momentan besondere Härten vorzuweisen. Ich ertappe mich neuerdings dabei, wie ich hoffnungsfroh auf die Ergebnisse der Konkurrenz schiele, auf Patzer warte. Wo ist mein Stolz geblieben?

Martin G. Wanko said...

Wo unser "Stolz" geblieben ist, das frage ich mich auch manchmal.
Der FC Bayern und der GAK sind durchaus in einer ähnlichen Situation: Wir haben die gleichen Vereinsfarben, sind drei Punkte hinter dem Tabellenführer an dritter Stelle und außer der Titel wird nichts akzeptiert. Dazu kommt noch, dass den GAK ebenfalls "keiner" mag.
Der kleine Unterschied ist nur folgender: Während bei euch nach einer verkorksten Meisterschaft das Leben weitergeht, hängt über uns bereits wieder das Damoklesschwert ...

Wa.

thfkoch said...

Ha no, jätzet ischt der Bua Klinsi au wieda fort.
Tja, als Fan machste was mit.
Wieso geht bei Euch das Leben nicht weiter? Fußball ist kein Spiel auf Leben und Tod, Fußball ist mehr?

Haubentaucher said...

Der entscheidende Unterschied: Die Bayern spielen, wenn es schlecht läuft, nicht in der Champions League um die Millionen. Der GAK spielt, wenn es schlecht läuft, weiter gegen heilige Regionalliga-Mannschaften wie St. Florian, Allerheiligen und St. Andrä.

Und wie heißt es so schön: Das Leben hält keinem Vergleich mit dem Fußballsport stand.