Wednesday, September 05, 2007
Kurt & Kurt
So!
Nachdem unser Ossy Kolmann schon ein bisserl an Altersschwäche leidet und nicht mehr ganz mit seiner Rom Bilder Sammlung zurechtkommt, ein kleiner Einspringer. (Apropos Gewaltandrohung: Stimmt, ich habe Ossy ein bisserl zurechtweisen müssen, schon allein zur Sicherheit des alten Knaben, wäre mir ja fast in eine Vespa gelaufen ... aber keine Bange, er hat die kleinen Sticheleien eh ganz gut verkraftet. Ein paar Tränen halt, ganz echte, aber dafür lebt er ja noch, unser Ossy!)
Also, ein kleiner Ausblick, besser gesagt ein großer: Menschen mit Aus- und Weitblick sind Kurt Palm und Kurt Gaulhofer. Palm auf seiner Dachterrasse fotografiert und Gaulhofer auf seiner hausumgreifenden Wohnzimmerterasse. Der eine blickt auf das AKH, der andere auf das UKH und natürlich auf vieles mehr, was es so in Wien oder in Graz zu sehen gibt.
Kurt Palm hat im Übrigen seinen Hermes Phettberg Film unter Dach und Fach, Schnitt und Ton sind noch dazugekommen, und arbeitet mittlerweile an einem (richtig geraten) Fußballbuch. Zur EM gibts die richtige Einstimmung: Der 7:5 WM Sieg 1954 von Österreich gegen die Eidgenossen (HZ:0:3). Das Spiel ist nicht nur für uns historisch, sondern auch für die Welt. Noch kein Torreigen war auf einer WM je höher als dieser. Immerhin schossen uns in Lausan damals Hanappi, Hapel und co ins Halbfinale. Das waren noch Zeiten, gell?
Und Kurt Gaulhofer hat gerade die Aufnahmen für eine neue CD vollendet, was naturgemäß ein Grazer Highlight ist. Im Übrigen freut er sich auf das nächste Heimspiel des GAK. Mindestens 3500 Fans mit ihm, die werden nämlich trotz (oder gerade wegen) des ÖFB Kicks gegen Japan nach Liebenau pilgern.
Ein Wort noch dazu: Haben Sie auch schon Ihre (GAK)Dauerkarte? Mit der verhält es sich im Übrigen wie mit Büchern. Bücher muss man nicht lesen, dem Autor genügt laut good old Reich-Ranicki der Erwerb. Was die Dauerkartenbesucher nun müssen und was nicht können Sie sich selber ausrechnen.
Ja, das letzte Bildchen dürfte mir scheint, das letzte von diesem Sommer gewesen sein. Die Luft war lau und die Wolken flogen so leise und unnatürlich wie Watte über den Grazer Himmel. Der Mond spendete ihnen genug Licht, dass sie nicht den Kirchturm rammten.
bis bald, Euer Wa.
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