Monday, October 13, 2014

Heiß, heißer, „Kleine Zeitung Graz Marathon“!



Graz Marathon, es gibt immer was zu gaffen!

Jetzt ist noch früher Morgen und so fällt mir diese Einleitung noch schwer. Ein Versuch: Ein Muskel am Arsch (linke Backe) ist spürbar, tut aber jetzt nicht zwingend weh. Ich habe gestern wieder viele Freude und Bekannte auf dem Graz Marathon getroffen, das war fein. Im VIP Bereich habe ich dann ein bisschen gegluckert, das war noch feiner. Der TV-Tatort am Abend war dann am feinsten. Ist ja alles Kacke, Laufen war schon am superbsten! Die Helden des gestrigen Tages waren Lemawork Ketema der um einen österreichischen Pass läuft, irgendwie voll gladiatorenmäßig, denk ich mir, und keiner sagt was, und Held Nummer zwei war die Sonne. Die war suuuuperheiß und Wind war scheiße nulll. Die letzten KM schauten dann „alle“ wie schwitzende Haribo Gummibärchen aus und hätten am liebsten eine laaaange Labestation bis ins Ziel gehabt - die hat es aber nicht gegeben.
 
Startnummer inkl. neuer Namensgebung
 
Das sommerliche Herbstwetter war seit einer Woche bekannt, hätte ja auch ein Thema des Veranstalters werden können, die Läufer haben ja auch genug dafür bezahlt u.a. eine gute Verpflegung haben zu dürfen. Aber auch das ehrenwerte Grazer Publikum soll hier in die Pflicht genommen werden: Es muss ja nicht New York sein, wo das euphorisierte Publikum dem Läufer u. a. Cola und Donuts anbieten ;), und auch nicht San Francisco 1967, falls die Anspielung jemand versteht, aber deppert zuschauen wie die Läufer langsam umkippen,  das schafft nur der Grazer. Aber das ist ja alles wahrscheinlich viel zu kompliziert und zu viel verlangt. Auf alle Fälle, eines bleibt: So heiß wie heuer war es die letzten fünf Jahre nicht.
Trash-Kumpels unter sich: Wa. mit Habakuk Ronny. Zusammen waren wir nach dem Lauf Stephen Kings "Es" schauen. Ronny bringt das auf neue Ideen :)

Zum Lauf: Die „laufende Masse“ bekam man heuer gut in den Griff. Marathon- und Cityläufer wurden in gegensätzliche Richtungen geschickt, so kam’s zu wenigen Engpässen. Die Streckenführung war dieses Jahr ziemlich okay. An der Mur wird man in Graz halt immer vorbeilaufen müssen – die Alternative wäre zum Bahnhof hinaus, ob das geil ist, weiß ich nicht. Dass es im letzten Lauf-Viertel immer so einen Zinken gibt, der einem - schon das Ziel vor Augen – wieder davon abbringt, gehört fast schon dazu. Er wäre mir abgegangen. Heuer gab es wieder einen Teilnehmerrekord. Das sagt eigentlich ziemlich viel: Laufen wird immer beliebter. Wir bleiben also am Schuh.

Die Redaktion bedankt sich bei der Kleinen Zeitung für die Einladung zum Kleine Zeitung Marathon 2014.  Alle Fotos: Wa.

 

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