Friday, December 31, 2010
Die Nachrichten der nächsten 365 Tagen.
Die Bründlmayer sind bereits eingekühlt, man freut sich auf das Fest der Feste, und bedankt sich mit einigen Zeilen an die werten "Wankos Blog"-Leserinnen und Leser und wünscht ein zufriedenenstellendes neues Jahr.
Mögliches und Unmögliches, alles und nichts über das nächste Jahr – eine launische Spekulation von Martin G. Wanko.
© Vorarlberger Nachrichten / Martin G. Wanko
Frühling Durch die Schneeschmelze erreicht Bodenseepegel die Höchstmarke von 1999 -- Karl Heinz Grasser wird zu fünf Jahren Freiheizentzug verurteilt und beruft -- Helmut Elsner wird aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Haft entlassen und beruft nicht-- In Wattens in Tirol taucht ein neuer BSE Fall auf -- bereits im Frühling grassiert die „Japanische Grippe“ in Asien, und sorgt für eine Massenflucht – Der STAR-Abrüstungsvertrag zwischen den USA und Russland wird ausgesetzt, da vor Florida ein russisches Atom-U-Boot auf Grund läuft -- Die Mozartkugel darf laut EU Höchstgericht ausschließlich in Österreich erzeugt werden. Didi Mateschitz sichert sich die Namensrechte „Red-Bull-Kugel“ -- Der heilige Ayers Rock in Australien darf nicht mehr von Touristen bestiegen werden -- Auf dem steirischen Erzberg wird ein reiches Goldvorkommen erschlossen. Die OMV kauft die Schürfrechte, in der armen Gemeinde bricht ein Goldrausch aus. In Lauterach verlaufen erfolgversprechende Erdgasbohrungen im Sand -- In Las Vegas gewinnt der Bregenzer Max Muster den größten jemals ausbezahlten Jackpot mit über 220 Millionen Dollar, das sind rund 167 Millionen Euro. Herr Muster kommt nicht mehr nach Österreich zurück, bleibt aber österreichischer Staatsbürger -- Das Wiener Riesenrad kommt unter den Hammer. Es wird Stück für Stück abgebaut und in Dubai wieder originalgetreu zusammengefügt. Wien bekommt einen „Orignalnachbau“ geschenkt. Den Gewinn aus dem Verkauf investiert Wien in die Integration --Vorarlbergerin von Schwammerln vergiftet -- niederländische Schönheitskönigin auf der Bürgeralpe bei Werbeaufnahmen von Kreuzotter gebissen -- Heidi Klum das fünfte Mal schwanger. -- Flavio Briatore mit Silvio Berlusconi auf Koksparty erwischt. Martin Scorsese sichert sich Filmrechte. -- WikiLeaks-Gründer Julian Assange wird von den Vergewaltigungsvorwürfen freigesprochen, tritt jedoch in der Öffentlichkeit nie wieder auf und gilt als verschollen -- Österreich gewinnt in der EM-Qualifikation gegen Deutschland, verliert jedoch gegen Lettland -- Christian Klien gewinnt den GP von Spanien in Barcelona -- Falco doch Vater? Patrica B.: Ich war seine heimliche Geliebte und wir haben einen Sohn! Falco-Graböffnung wird zwecks DNA-Vergleichs gerichtlich angeordnet. Falco-Leichnam spurlos verschwunden!
Sommer An der Adria ist das Speiseeis mit Salmonellen verseucht. Drei Kärntner Touristen im Spital -- Spanien erholt sich nur schwer aus der Wirtschaftskrise und verkauft die Insel Mallorca an ein südafrikanisches Investorenkonsortium. Touristen berichten über Raubüberfälle von Banden in Griechenland und Spanien. Einheimische schauen absichtlich weg. Der Cashpoint SCR Altach schafft den Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse, der FC Lustenau entgeht als Achtplatzierter dem Abstieg nur knapp -- Die Bundesregierung steht aufgrund der niedrigen Beliebtheitswerte vor ungewisser Zukunft -- In England zerbricht die liberalkonservative Regierungskoalition an den größten Gewerkschaftsprotesten seit 1984 -- Die Staatoper überlegt unter der Leitung von Dominique Meyer nun auch im Sommer Spieltage zu haben -- Die Wiener Philharmoniker werden an den japanischen Militär Yoshiaki Tsutsumi verkauft -- Ein Lungendefekt zwingt Sandra Bullock alle Filmengagements bis auf weiteres abzusagen -- Das Sendeformat „Wetten, dass?“ wird eingestellt, Thomas Gottschalk geht in TV-Rente -- Microsoft und Hewlett Packard wollen fusionieren, die Kartellbehörde in den vereinigten Staaten verbietet aber den Zusammengang. Große Hagelschäden in Niederösterreich. Wein- und Apfelernte vernichtet -- Der Franzose Alain Jourden erhöh den Weltrekord im Schneckenweitspucken von 10,40 auf 11 Meter -- Ioan Holender wird der nächste ÖVP Kandidat zur Bundespräsidentenwahl -- Bill Gates kauft eine Südseeinsel und zieht sich vollkommen zurück. Ein verschwommenes Paparazzi-Foto zeigt ihn mit Sonnenhut und dunkler Brille abgemagert am Strand stehen -- Mädchenhandel via Facebook aufgeflogen. Millionen Facebook-User kündigen Accounts, regionale Netzwerke boomen. Bregenz-Bürgermeister Markus Linhart installiert das Bregenzer „Netzwerk Festspiele“. In Konstanz tauchen zwei zypriotische Jugendliche Britische Pfund-Blüten aus dem 2. Weltkrieg.
Herbst Es kommt zum frühesten Wintereinbruch seit 1953. Österreich im Schneechaos. Es kommt tatsächlich zu einer Schulreform. Es werden zwei neue Gegenstände eingeführt: Sinnerfassend Lesen sowie Testausfüllen. Dafür werden die Gegenstände Bildnerische Erziehung und Leibesübungen zu Freigegenständen -- In der Pisa-Studie kann Österreich einen leichten Aufwärtstrend verbuchen -- Die Mäusepest sucht große Teile der Küstenregionen von Kroatien heim, eingeschleppt wurde sie durch Handelsschiffe aus dem Fernen und Nahen Osten. In Triest werden bereits die ersten Mäuse entdeckt und Berlusconi stellt den Hafen unter Quarantäne -- Die Vorarlberger Gemeinden Lochau und Hörbranz schließen sich aus Kostengründen zu einer Gemeinde zusammen und heißen ab nun Lobranz. Red Bull Salzburg schafft im 5. Versuch den Sprung in die Champions League -- Der italienische Recyclingkonzern Re-Electronica-Italia gibt zu, über ein Jahrzehnt lange Millionen Batterien in den Bergen Umbrien illegal deponiert zu haben. Die Region Umbrien bleibt bis auf weiteres gesperrt -- Peter Turrini schreibt das Theaterstück „Rozznjogd 2“. Die Uraufführung findet unter der Regie von Claus Peymann am Berliner Ensemble statt. Ein Gastspiel in Klagenfurt wird von der Kärntner Landesregierung verhindert. Peter Turrini streicht dafür seinen Kärntner Geburtsort St. Margarethen im Lavanttal aus seiner Biographie.
Winter Der Skispringer Christian Morgenstern zieht sich aus dem Skisport zurück, die Salzburger Skifahrerin Marlies Schild wird Slalom-Weltcup-Gesamtsiegerin. Der Eishockeyverein EC Dornbirn findet einen potenziellen Sponsor in der Ukraine und riskiert den Aufstieg in die 1. Spielklasse. Im Gymnasium Kreuzasse in Köln bringt ein Amokläufer eine ganze Schulklasse unter seine Kontrolle. Der Bürgermeister überredet ihn zur Aufgabe -- Mexiko enteignet alle Drogenbarone -- Wer in seinem Leben zwei Mal mit dem Gesetz in Konflikt kommt, darf nicht mehr in die Vereinigten Staaten von Amerika einreisen -- Russland verhängt über St. Petersburg die Ausgangssperre, da die Kriminalitätsrate in den Abendstunden 67 % erreicht. Bei einem Grubenunglück in der chinesischen Provinz Sichuan nahe der Stadt Deyang kam wie durch ein Wunder keiner der 189 eingeschlossenen Bergarbeiter ums Leben. Erstmalig steigt in Österreich die Geburtenrate auf 7,3 % an -- Auf zwei Wiener Privatgymnasien wird Türkisch als erste lebende Fremdsprache angeboten und Russisch als zweite -- Boris Becker lässt sich erneut scheiden. Thomas Muster wird erneut Vater und gewinnt nach 14 Jahren wieder ein ATP-Turnier -- Jürgen Melzer verweigert Doping-Test – Sevastian Vettel kann den Formel1 Weltmeistertitel verteidigen -- Niki Lauda bekommt seine fünfte Niere. Der Spender kommt aus Nordkorea -- Ein palästinensischer Selbstmordattentäter kann ungehindert in die israelitische Botschaft in Paris eindringen. Sieben Tote, fünfzehn Schwerverletzte. Israel kritisiert die mangelnden Sicherheitsbestimmungen auf dem Flughafen Paris Charles de Gaulle. Zwei Agenten sind mit Plastiksprengstoff durch die Sicherheitskontrolle gelangt -- Israel lässt sein Hoheitsgebiet im Mittelmeer absperren. Kein Boot darf unkontrolliert einreisen -- PLO-Führer Muhammed Abbas auf geheimer Mission in Österreich. Er will in Österreich das erste Außenquartier der PLO aufmachen. Bundeskanzler Faymann lächelt, Vizekanzler Pröll auch. Gregor Schlierenzauer gewinnt die Vierschanzentournee und alle jubeln.
Prosit Neujahr!
Wa.
Monday, December 27, 2010
Kottan ermittelt - Rien ne va plus
Lukas Resetarits, wie er leibt und lebt. Geht ja auch gut. (Foto: Satel Film)
Gar nicht gewusst, dass der Kottan Alfred heißt. Klar, jetzt schon, klar, wenn man daran denkt, dass die Kottan-Schwiegermutter (selig) sowie Frau Kottan den Herrn Major immer Dolferl genannt haben. Adolf also, gleich wie Werwolf Adolf Hitler, in den 1970-er Jahren sicher noch ein Angriffspunkt. Die 1970er und 80er-Jahre, Kottan der Held der Jungend, klar, und jetzt 27 Jahre danach – was ist geblieben?
Also, der neue Kottan Film, „Kottan ermittelt - Rien ne va plus“, in dem von der letzten TV-Besetzung nur noch Herr Major Adolf (Lukas Resetarits) und Frau Ilse Kottan (Bibiane Zeller) übrigblieben, alle anderen sind bereits verstorben, spielt wirklich alle Stücke. Zum einen der schnelle flotte Inhalt: Das große Pyramidenspiel ist schon in Gange, bevor man es so richtig kapiert hat, dazu der große Peter-Patzak-Slapstick, der sehr jung auf einen zukommt, irgendwie doch immer neu erfunden, mit ein paar alten Klassikern, und auch einige Zitate zum nachdenken: „Ein lockerer Polizeipräsident macht den sturen Apparat nicht weg.“ Das Drehbuch in der Zenker-Dynastie hat Sohn Jan Zenker mit dem Blick des Vaters umgesetzt, warum auch nicht, und der „neue“ Paul Schremser (Johannes Krisch) kam gut, weil er so ganz und gar nicht der Alte war, und, warum sollte er auch? Wer den Alten sehen will, soll sich die DVD kaufen.
In Summe muss man sich fragen, warum dem Patzak nicht alle Jahre die Kottan-Kohle auf den Tisch gewuchtet wird, weil Sätze wie ein echter Österreicher „besoffen, außen rot und innen braun“, so in etwa war das Zitat, die gehen in der österreichischen TV-Kultur ziemlich ab, und Kottan ist in der Gesamtheit allemal kreativer als der Stermann & Grissemann Klamauk, der wöchentlich abläuft. Wahnsinn, Wanko, heute bist du aber reaktionääär. Ich geb noch eins drauf: Tochter C. konnte sich nicht so recht mit Kottan anfreunden und das passt schon so.
Wa.
Gar nicht gewusst, dass der Kottan Alfred heißt. Klar, jetzt schon, klar, wenn man daran denkt, dass die Kottan-Schwiegermutter (selig) sowie Frau Kottan den Herrn Major immer Dolferl genannt haben. Adolf also, gleich wie Werwolf Adolf Hitler, in den 1970-er Jahren sicher noch ein Angriffspunkt. Die 1970er und 80er-Jahre, Kottan der Held der Jungend, klar, und jetzt 27 Jahre danach – was ist geblieben?
Also, der neue Kottan Film, „Kottan ermittelt - Rien ne va plus“, in dem von der letzten TV-Besetzung nur noch Herr Major Adolf (Lukas Resetarits) und Frau Ilse Kottan (Bibiane Zeller) übrigblieben, alle anderen sind bereits verstorben, spielt wirklich alle Stücke. Zum einen der schnelle flotte Inhalt: Das große Pyramidenspiel ist schon in Gange, bevor man es so richtig kapiert hat, dazu der große Peter-Patzak-Slapstick, der sehr jung auf einen zukommt, irgendwie doch immer neu erfunden, mit ein paar alten Klassikern, und auch einige Zitate zum nachdenken: „Ein lockerer Polizeipräsident macht den sturen Apparat nicht weg.“ Das Drehbuch in der Zenker-Dynastie hat Sohn Jan Zenker mit dem Blick des Vaters umgesetzt, warum auch nicht, und der „neue“ Paul Schremser (Johannes Krisch) kam gut, weil er so ganz und gar nicht der Alte war, und, warum sollte er auch? Wer den Alten sehen will, soll sich die DVD kaufen.
In Summe muss man sich fragen, warum dem Patzak nicht alle Jahre die Kottan-Kohle auf den Tisch gewuchtet wird, weil Sätze wie ein echter Österreicher „besoffen, außen rot und innen braun“, so in etwa war das Zitat, die gehen in der österreichischen TV-Kultur ziemlich ab, und Kottan ist in der Gesamtheit allemal kreativer als der Stermann & Grissemann Klamauk, der wöchentlich abläuft. Wahnsinn, Wanko, heute bist du aber reaktionääär. Ich geb noch eins drauf: Tochter C. konnte sich nicht so recht mit Kottan anfreunden und das passt schon so.
Wa.
Sunday, December 26, 2010
Gääähhhnnn
... also, wer heute auf meinen Blog schaut, dem ist ziemlich fad! Aber macht nix, ich wünsche dir auf alle Fälle einen erholsamen Christtag, Moslemtag, Buddhistentag oder gesetzlich festgelegten Feiertag - je nach dem an was du glaubst.
Wa.
Friday, December 24, 2010
Frohes Fest und rauschige Tage!
Ein echter "Wa", so schö, wie ein Gemälde vom Attersee, ha ha. (Aber um einiges billiger. Runterladen erlaubt, Namensnennung erbeten)
Besinnlichkeit, Rausch und frohe Feste, kein Geiz, dafür viel Reiz, das wünscht der "Wa" Wanko, sein Blog und der Martin G.
Wa.
Besinnlichkeit, Rausch und frohe Feste, kein Geiz, dafür viel Reiz, das wünscht der "Wa" Wanko, sein Blog und der Martin G.
Wa.
Wednesday, December 22, 2010
Von den Eisenbahnern zu Franz Kafka.
Und hier sind die Eisenbahner.
Heuer (wie schon letztes Jahr) hat MagManu das Kekse backen übernommen. Heuer kamen die aufwendigen „Eisenbahner“ dazu, für die sie die selbstgemachte Himbeermarmelade von Michi Ritsch verwendete. Das passt doch symbolisch zu den Eisenbahnern, denke ich mir. Unzählige Sorten sind es und von Mama aus Lochau kamen per Post auch noch einige dazu. Bei solch kalorienreichen Köstlichkeiten sind weihnachtliche Aktivitäten in der Muckibude natürlich selbstredend...
Das Café Louvre in Prag und seine über 100jährige Geschichte.
Hier noch ein Bild aus Prag. Am Prager Café Louvre lassen sich die letzten 100Jahre wunderbar Revue passieren. Seit 1902 ist es eine der ersten Adressen in Prag. Damals ein Treffpunkt vom Prager Kreis: Max Brod, Franz Werfel, Franz Kafka und einige andere gehörten dazu. Auch Albert Einstein, angestellt auf der deutschsprachigen Prager Universität, war hier ein gerngesehener Gast. 1925 wurde hier der tschechoslowakische PEN gegründet, 1948 schmissen die übermotivierten Kommunisten das Inventar auf die Národní Straße und sperrten es zu. Und seit 1992 erstrahlt das Café wieder im alten Glanz.
Da es uns auf der kleinen Stadtvisite den Schnee in die Augen trieb zogen wir uns hierher zurück. Sehr angenehm ist, dass noch immer viele Tschechen und wenige Touristen das Café besuchen. Wir verstanden übrigens kein Wort, was uns nicht unglücklich sondern zufrieden machte. Manchmal ist man gerne auf sich und die Muttersprache zurückgeworfen.
Wa.
Heuer (wie schon letztes Jahr) hat MagManu das Kekse backen übernommen. Heuer kamen die aufwendigen „Eisenbahner“ dazu, für die sie die selbstgemachte Himbeermarmelade von Michi Ritsch verwendete. Das passt doch symbolisch zu den Eisenbahnern, denke ich mir. Unzählige Sorten sind es und von Mama aus Lochau kamen per Post auch noch einige dazu. Bei solch kalorienreichen Köstlichkeiten sind weihnachtliche Aktivitäten in der Muckibude natürlich selbstredend...
Das Café Louvre in Prag und seine über 100jährige Geschichte.
Hier noch ein Bild aus Prag. Am Prager Café Louvre lassen sich die letzten 100Jahre wunderbar Revue passieren. Seit 1902 ist es eine der ersten Adressen in Prag. Damals ein Treffpunkt vom Prager Kreis: Max Brod, Franz Werfel, Franz Kafka und einige andere gehörten dazu. Auch Albert Einstein, angestellt auf der deutschsprachigen Prager Universität, war hier ein gerngesehener Gast. 1925 wurde hier der tschechoslowakische PEN gegründet, 1948 schmissen die übermotivierten Kommunisten das Inventar auf die Národní Straße und sperrten es zu. Und seit 1992 erstrahlt das Café wieder im alten Glanz.
Da es uns auf der kleinen Stadtvisite den Schnee in die Augen trieb zogen wir uns hierher zurück. Sehr angenehm ist, dass noch immer viele Tschechen und wenige Touristen das Café besuchen. Wir verstanden übrigens kein Wort, was uns nicht unglücklich sondern zufrieden machte. Manchmal ist man gerne auf sich und die Muttersprache zurückgeworfen.
Wa.
Sunday, December 19, 2010
Eine Autofahrt mit Enrico.
Wechselt Enrico Radaelli zum Bauernbund?
Ein sehr spannender Punkt, wenn man in Krems zu tun hat sind die Rückfahrten, sofern man nicht mit dem eigenen Auto unterwegs ist. Dieses Mal nahm mich netterweise Martina mit, und dass es überhaupt zu der Mitfahrmöglichkeit kam, dafür war Enrico Radaelli verantwortlich. Enrico machte aus seinem Herzen keine Mördergruppe und ich weiß jetzt alles, alles, alles, über die Stadt Graz, das Magistrat ... die Stadtwer... äh die AG äh die Holding, die Kleze und überhaupt: Zum beispiel ließ er die Ansage fallen, dass der Bauernbund eine sehr interessante Vereinigung sei, was er heute auf Facebook bestätigt hat. Wechselt er jetzt wirklich zum Bauernbund? Jetzt geht’s erst so richtig los! Mit was? Mit allem natürlich und noch mit vielem mehr.
Satz des Tages (hat nichts mit Enrico zu tun): Das System fickt zurück, das Imperium lässt es zu.
Wa.
Thursday, December 16, 2010
Ahoj!
Der Wenzelsplatz mit einem Skoda. „Skoda“ ist tschechisch und heißt übersetzt „Unfall“. Manschmal kann die Sprache merkwürdig sein.
Tschechien hat eine eigene Absinth Tradition, und eine große Auswahl.
Ums kurz zu machen. Ein Mal mehr las Wanko noch mit seiner Tochter aus dem Hickersberger Monolog auf der Universität in Prag. Ein sehr aufgeschlossenes Publikum machte den Monolog zum sehr spannenden Happening. Einige Improvisationseinlagen trugen zur Lebendigkeit des Textes bei. Mir hat’s großen Spaß gemacht, ich hoffe dem Publikum auch. Vielen Dank an Julia für die Einladung und Organisation und dem Österreichischen Kulturforum fürs Quartier und der Kohle.
Und Prag war so und so super, auch am nächsten Tag. Viel Schnee, sehr bezaubernd! Verständlich, dass sich Rauschkugel und Virtuose Mozart in Prag immer sehr wohl gefühlt haben soll. Feine Menschen, lustig und gescheit auch.
Ahoj! (= griaß di & pfiat di)
Sunday, December 12, 2010
Tomi Ungerer, der Zeichengigant.
Ein ganz ein großes Highlight gleich zu Beginn. Der Elsässer Illustrator und Zeichner Tomi Ungerer präsentiert einen Prachtband mit dem Titel „Achtung Weihnachten“. Er lädt Autoren zu Weihnachtsgeschichten und Gedichten, von denen man sich solch Texte nicht zwingend erwarten würde. Urs Widmer zum Beispiel glänzt in einem kurzen Gedicht, T.C. Boyle landet mit einer durchgeknallten Beat-Story in der Weihnachtszeit, als die Intelektuellen noch langes, ungekämmtes Haar trugen. Und dann doch wieder Hans Christian Andersen oder Heinrich Böll. Eine vielseitige Betrachtung, dazu lässt Ungerer seinen Gedanken und seiner Feder freien Lauf und fabriziert zu den Geschichten nicht ganz jugendfreie Zeichnungen, aber Weihnachten sollte ja mitunter auch das Fest für Erwachsene sein.
Friday, December 10, 2010
Wenn der Tag 48 Stunden hätte...
Der Innenhof vom Fotostudio Peter Manninger kurz vor der ACS Weihnachtsandacht 2010. Fotografiert beim großen Wintereinbruch. Tut nichts zum Text unten, wollte ihn jedoch im Blog haben, mit vielen Dank an die Einladung vom ACS - Wa & Starlight.
Wenn der Tag 48 Stunden hätte ... dann würde ich vielleicht ein bisschen länger schlafen, aber vor allem Dokus anschauen, Dokus über den Menschen, Länder und Gegebenheiten, weiters würde ich zu dem was ich schon lese, Sachbücher lesen, ins Kino gehen, öfters wandern und kurze Fernurlaube zu finanzierbaren Zielen machen. Vielleicht würd ich mich auch gelegentlich mit euch ein bisschen länger zum Kaffee treffen, aber ich würd natürlich einiges mehr schreiben, besser Italienisch lernen und gelegentlich das Auto aussagen aber vor allem niemandem erzählen, dass mein Tag 48 Stunden hätte, sonst würde mir das jeder nachmachen, dann wäre der lange Tag keine Besonderheit mehr, und die, die den Zauber nicht zusammenbringen würden, die würden mich jagen und töten, oder ins Irrenhaus stecken. Die Menschen stecken ja immer gerne den weg, den sie nicht verstehen, oder auf den sie neidisch sind.
Wa.
Thursday, December 09, 2010
Über die +/- 40-jährigen und Weihnachten.
Und irgegndwann werden beim Blogger Update wieder die BUs funktionieren, bis dorthin gilt: Cool bleiben, Weihnachtsmann!
Wer am Heiligen Abend nicht in aller Bescheidenheit an ein kleines Festmahl denkt, dem ist wohl auch nicht mehr zu helfen. Autor und Journalist Feridun Zaimoglu wollte es genau wissen und bat in seiner Textsammlung „Bloß keinen Grießbrei an Heiligabend“ 20 jüngere deutsche Autoren um literarisch-kulinarische Menüs. Frank Goosen denkt über die gute alte Zeit nach, in der noch nicht jede Familie einen (!) Fernseher hatte und es trotzdem niemandem fad wurde. Eine gelungene Geschichte gibt’s von Autorin Zoe Jenny, die von der Schwiegermutter in spe in die ländliche, englische Weihnachtsküche eingeführt wird, oder vom coole Autor Thommie Bayer, der mal ganz ehrlich fragt, warum es denn keine Christmas-CD von „Modern Talking“ gibt, weil so viel Kitsch würde wohl gleich allen Kitsch wegsprengen. Wenn man die Textsammlung liest, hat man den Eindruck, dass die zwischen 1960 und 1970 Geborenen nach wie vor eine kritische Distanz zum Weihnachtsfest einnehmen. Doof, aber zum Großteil haben die ja keine Kinder, auch doof und sind irgendwie beim Cool-Sein in den 80ern eingefroren, noch doofer. Aber vielleicht haben sie ja einmal senile Eltern, denen sie Weihnachtsgeschichten, mit dickem Lametta drauf, erzählen dürfen, hä hä! Aber immerhin, man schreibt darüber und sucht die Auseinandersetzung. Dass es sich hier dem Titel nach um eine kulinarische Weihnachtsliteratur handeln soll, stimmt nicht so ganz. Die Texte streifen das Mahl oft nur.
Wa.
Wer am Heiligen Abend nicht in aller Bescheidenheit an ein kleines Festmahl denkt, dem ist wohl auch nicht mehr zu helfen. Autor und Journalist Feridun Zaimoglu wollte es genau wissen und bat in seiner Textsammlung „Bloß keinen Grießbrei an Heiligabend“ 20 jüngere deutsche Autoren um literarisch-kulinarische Menüs. Frank Goosen denkt über die gute alte Zeit nach, in der noch nicht jede Familie einen (!) Fernseher hatte und es trotzdem niemandem fad wurde. Eine gelungene Geschichte gibt’s von Autorin Zoe Jenny, die von der Schwiegermutter in spe in die ländliche, englische Weihnachtsküche eingeführt wird, oder vom coole Autor Thommie Bayer, der mal ganz ehrlich fragt, warum es denn keine Christmas-CD von „Modern Talking“ gibt, weil so viel Kitsch würde wohl gleich allen Kitsch wegsprengen. Wenn man die Textsammlung liest, hat man den Eindruck, dass die zwischen 1960 und 1970 Geborenen nach wie vor eine kritische Distanz zum Weihnachtsfest einnehmen. Doof, aber zum Großteil haben die ja keine Kinder, auch doof und sind irgendwie beim Cool-Sein in den 80ern eingefroren, noch doofer. Aber vielleicht haben sie ja einmal senile Eltern, denen sie Weihnachtsgeschichten, mit dickem Lametta drauf, erzählen dürfen, hä hä! Aber immerhin, man schreibt darüber und sucht die Auseinandersetzung. Dass es sich hier dem Titel nach um eine kulinarische Weihnachtsliteratur handeln soll, stimmt nicht so ganz. Die Texte streifen das Mahl oft nur.
Wa.
Tuesday, December 07, 2010
12 Geschenke und das ein Jahr hindurch.
Ein Mal im Jahr darf man auch an sich selber denken: Hierfür sei der Kein & Aber Taschenkalender „Jahr und Tag 2011“ empfohlen. Zum einen ist er handlich und elegant aus, und ist die echte Retro-Alternative zu sämtlichen Smartphones und sonstigen Handy-Ungeheuern. Abgesehen davon wird man die Blicke auf sich ziehen, denn wer um Gottes Willen läuft heute noch mit einem simplen Taschenkalender herum?
So ganz nebenbei wird der aufmerksame Leser auch belohnt: Ein Mal im Monat gibt’s den „Wundertütentag“. An dem schickt der Verlag dem Kalenderinhaber eine kleine Aufmerksamkeit zu. Weihnachten übers Jahr verteilt, sozusagen.
Wa.
Und hier gehts zu Kein&Aber Taschenkalender
Monday, December 06, 2010
Der Streber und der Medienpunk!
links Streber, rechts Medienpunk mit roter Bürste.
Tom Rachman weiß wovon er schreibt: Seine Ausbildung zum Journalisten genoss er auf der renommierten Columbia Universität in New York, danach war er jahrelang Auslandskorrespondent der Associated Press in Rom und Frankreich-Redakteur im Harald Tribune. Und so mitten im Zeitungssterben nahm sich der Autor ein Herz und verfasste mit „Die Unperfekten“ einen Roman, der diese Wende in ein neues Medienzeitalter in einer alteingesessenen Redaktion miterlebt.
Die Titanic im Printformat
Rachman schreibt also einen 400 Seiten starken Roman über eine englischsprachige Tageszeitung, die in Rom erscheint und sein Zielpublikum in den USA hat. Ja, das ist schon vom Ansatz her ein schwieriges Konstrukt, aber egal, es ändert nichts an Rachmans Motiv. Der Autor hat einen Roman konzipiert, der in der Machart wie James Camerons Kinoklassiker „Titanic“ funktioniert. Der Leser weiß vom Klappentext weg, dass die Römische Zeitung am Ende ist, doch die Angestellten haben keinen blassen Schimmer davon. Der Autor nimmt sich nun einige Mitarbeiter, die er auf ihrem letzten Weg begleitet und wirft dazu einige geschickte Blicke in die Vergangenheit, die der Leser erst nach und nach versteht.
Die Geschichte als Summe bleibt aber auch so im melancholischen Bereich angesiedelt. Man hört richtig wie die Reporter in die Schreibmaschinentasten hämmern, alter Kaffee getrunken wird und die Aschenbecher übergehen. Aber im Gegensatz dazu bewegt sich die Welt doch weiter und sehr schnell noch dazu. Zum großen Showdown kommt es etwas zu spät, aber dafür verzichtet der Autor auf Kollateralschäden unter den Beteiligten und wirft einen kleinen Blick in die Zukunft.
Business mit roter Bürste
Wann immer im deutschen Fernsehen über Internet und Medien getalkt wird, sitzt ein Kerl mit knallroter Irokesenbürste in der Runde, den man eher in die Park- und Bahnhofanlagen als in die Fernsehstudios denken würde. Aber weit gefehlt: Der Freak nennt sich Sascha Lobo und ist im Grunde ein kluges Kerlchen, wenn es um die neuen Medien geht und verdient damit auch einen Haufen Kohle. Jetzt hat er aber etwas gemacht, was für ihn „absolut retro“ sein dürfte. Er hat einen Roman namens „Strohfeuer“ geschrieben, den es noch dazu nicht nur als E-Book, sondern auch ganz traditionell als Buch mit Klappen und Papierseiten zu kaufen gibt.
In diesem Roman geht’s laut Klappentext um die „Lebensgier in den Zeiten der New Economy“ und einem Fiesling namens Stefen, der diese Gier in sich trägt. Stimmt auch. Ist aber in Lobos Fall gar nicht so wichtig. Lobo schreibt einen Roman über das junge und nicht mehr so junge Deutschland, das über die gewohnten Strukturen anständig drüberfährt. Und trotzdem bleibt die Machart des Romans sehr traditionell. Eine Story mit Anfang, Ende und einem Zwischenteil mit einigen Höhepunkten und Geschwafel über die Pixel- und Dotcom-Firmen, die alleine auf virtuellem Weg ihr Glück versuchen. Ich sage jetzt einmal, dass Sascha Lobo in Wahrheit ein Traditionalist ist, der alte Inhalte im neuen Gewand präsentieren will und das funktioniert auch ganz gut so.
Wa.
Tom Rachman weiß wovon er schreibt: Seine Ausbildung zum Journalisten genoss er auf der renommierten Columbia Universität in New York, danach war er jahrelang Auslandskorrespondent der Associated Press in Rom und Frankreich-Redakteur im Harald Tribune. Und so mitten im Zeitungssterben nahm sich der Autor ein Herz und verfasste mit „Die Unperfekten“ einen Roman, der diese Wende in ein neues Medienzeitalter in einer alteingesessenen Redaktion miterlebt.
Die Titanic im Printformat
Rachman schreibt also einen 400 Seiten starken Roman über eine englischsprachige Tageszeitung, die in Rom erscheint und sein Zielpublikum in den USA hat. Ja, das ist schon vom Ansatz her ein schwieriges Konstrukt, aber egal, es ändert nichts an Rachmans Motiv. Der Autor hat einen Roman konzipiert, der in der Machart wie James Camerons Kinoklassiker „Titanic“ funktioniert. Der Leser weiß vom Klappentext weg, dass die Römische Zeitung am Ende ist, doch die Angestellten haben keinen blassen Schimmer davon. Der Autor nimmt sich nun einige Mitarbeiter, die er auf ihrem letzten Weg begleitet und wirft dazu einige geschickte Blicke in die Vergangenheit, die der Leser erst nach und nach versteht.
Die Geschichte als Summe bleibt aber auch so im melancholischen Bereich angesiedelt. Man hört richtig wie die Reporter in die Schreibmaschinentasten hämmern, alter Kaffee getrunken wird und die Aschenbecher übergehen. Aber im Gegensatz dazu bewegt sich die Welt doch weiter und sehr schnell noch dazu. Zum großen Showdown kommt es etwas zu spät, aber dafür verzichtet der Autor auf Kollateralschäden unter den Beteiligten und wirft einen kleinen Blick in die Zukunft.
Business mit roter Bürste
Wann immer im deutschen Fernsehen über Internet und Medien getalkt wird, sitzt ein Kerl mit knallroter Irokesenbürste in der Runde, den man eher in die Park- und Bahnhofanlagen als in die Fernsehstudios denken würde. Aber weit gefehlt: Der Freak nennt sich Sascha Lobo und ist im Grunde ein kluges Kerlchen, wenn es um die neuen Medien geht und verdient damit auch einen Haufen Kohle. Jetzt hat er aber etwas gemacht, was für ihn „absolut retro“ sein dürfte. Er hat einen Roman namens „Strohfeuer“ geschrieben, den es noch dazu nicht nur als E-Book, sondern auch ganz traditionell als Buch mit Klappen und Papierseiten zu kaufen gibt.
In diesem Roman geht’s laut Klappentext um die „Lebensgier in den Zeiten der New Economy“ und einem Fiesling namens Stefen, der diese Gier in sich trägt. Stimmt auch. Ist aber in Lobos Fall gar nicht so wichtig. Lobo schreibt einen Roman über das junge und nicht mehr so junge Deutschland, das über die gewohnten Strukturen anständig drüberfährt. Und trotzdem bleibt die Machart des Romans sehr traditionell. Eine Story mit Anfang, Ende und einem Zwischenteil mit einigen Höhepunkten und Geschwafel über die Pixel- und Dotcom-Firmen, die alleine auf virtuellem Weg ihr Glück versuchen. Ich sage jetzt einmal, dass Sascha Lobo in Wahrheit ein Traditionalist ist, der alte Inhalte im neuen Gewand präsentieren will und das funktioniert auch ganz gut so.
Wa.
Sunday, December 05, 2010
manuskripte Fest im Grazer Schauspielhaus
(c) M.G. Wanko
Das Grazer Schauspielhaus war bis zum letzten Platz gefüllt, als der Verleger Jochen Jung die Bühne betrat und Samstagnacht die große „50 Jahre manuskripte Feier“ eröffnete. Über 150 Persönlichkeiten aus dem Literaturbetrieb waren gekommen, um Herausgeber Alfred Kolleritsch zu seinem Lebenswerk zu gratulieren und dem Lesungsmarathon „Weiterschreiben. Ein Parcours durch fünf Jahrzehnte manuskripte“, einem Programm mit über 25 literarischen Kostproben, angeregt zu lauschen.
Natürlich auch dabei: Peter Handke, hier im Gespräch mit Joseph Zoderer. Handke, sehr gut gelaunt, weil er auch schon am Vortag mit seinem Freund dem Medienzar Hubert Burda unterwegs war.
Wa.
Das Grazer Schauspielhaus war bis zum letzten Platz gefüllt, als der Verleger Jochen Jung die Bühne betrat und Samstagnacht die große „50 Jahre manuskripte Feier“ eröffnete. Über 150 Persönlichkeiten aus dem Literaturbetrieb waren gekommen, um Herausgeber Alfred Kolleritsch zu seinem Lebenswerk zu gratulieren und dem Lesungsmarathon „Weiterschreiben. Ein Parcours durch fünf Jahrzehnte manuskripte“, einem Programm mit über 25 literarischen Kostproben, angeregt zu lauschen.
Natürlich auch dabei: Peter Handke, hier im Gespräch mit Joseph Zoderer. Handke, sehr gut gelaunt, weil er auch schon am Vortag mit seinem Freund dem Medienzar Hubert Burda unterwegs war.
Wa.
Wednesday, December 01, 2010
Am Dezember 1. ein Buch mit 24 Storys.
Jeden tag nur eine Geschichte - aber nicht schwindeln!
Die Illustrationen scheinen überhaupt immer wichtiger zu werden – vielleicht ist hier auch ein Trend für die Literatur im Allgemeinen abzulesen. Nic Klein, Comic-Freak und Zeichner, verpasste der Ganovengeschichte von Peter Mathews das richtige Outfit. Die Geschichte liest sich außerdem sehr rund. Eine Knarre, nicht ganz legales weißes Pulver und zwei Ganoven. Mehr braucht der 24. Dezember eigentlich gar nicht. Etwas zu tun, außer lesen gibt’s auch: Die 24 Storys sind wie ein Schoko-Kalender aufzureißen – damit man auch nur jeden Tag eine Geschichte liest. Lustige Idee!
Wa.
Die Illustrationen scheinen überhaupt immer wichtiger zu werden – vielleicht ist hier auch ein Trend für die Literatur im Allgemeinen abzulesen. Nic Klein, Comic-Freak und Zeichner, verpasste der Ganovengeschichte von Peter Mathews das richtige Outfit. Die Geschichte liest sich außerdem sehr rund. Eine Knarre, nicht ganz legales weißes Pulver und zwei Ganoven. Mehr braucht der 24. Dezember eigentlich gar nicht. Etwas zu tun, außer lesen gibt’s auch: Die 24 Storys sind wie ein Schoko-Kalender aufzureißen – damit man auch nur jeden Tag eine Geschichte liest. Lustige Idee!
Wa.
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