16 km Morgenlauf. Bei KM 6 Herrn Kurt Gaulhofer getroffen
und schnell einen auf die Roten gesungen. Auch Werner Krug getroffen, der tut
ja auch Fallschirmspringen und kann mit zwei gebrochenen Rippen noch schneller laufen
als ich, Respect! Am Schärfsten war aber die Bullerei, stehen mit der
Radarpistole beim Baumax in der Weinzöttlstraße und messen mich mit: 10,5 km/h
hab ich schwer ok gefunden. Strafe gab’s keine, Foto leider auch keines J
Gedanke des Laufes, bei KM 6: „Leben bedeutet Tun. Der Rest
ist scheiße.“
Wa. im Englischen Garten, München / Munich. Foto: M.G. Wanko
Ha! Hab ja gleich
gewusst, dass Sie ein bisserl pervers sind und bei „Wanko unartig!“ eher auf
die Seite gehen, als bei „Wanko läuft!“. Um das geht’s aber und jetzt und wo
Sie schon mal lesen, lesen sie einfache weiter – alles klar? :)
Also! jetzt auf
Wankos Blog sind ab nun kleine Laufeinheiten oben. Hat viele Gründe: Der Wichtigste:
Ich mache mich wichtig. Der Zweitwichtigste: Sie haben einen weiteren Grund
mich zu hassen (oder zu lieben). Aber das sind im Übrigen auch die einzigen, ehrlichen
Gründe, warum Menschen Blogs machen. - Nur keine Sorge, ich laufe nicht immer
alleine, manchmal laufen mir alle davon! ;) Gelegentlich machen wir „Paar- oder
Rudellauf“, also bekommen Sie den Senf (steirisch: „Sempf“) von jemanden
anderen auch noch ab. Dann und wann kommen Marathons oder sonstige Läufe auf
denen ich/wir mitmachen, dann und wann testen wir Schuhe, Fetzen, Laufstrecken,
alles halt dann und wann. Es soll jedoch immer etwas mit „Arsch hochlüpfen“ zu
tun haben. Und: Texte müssen cool sein.
Wa.'s Youtube-Auftritt, eine spontane "Leistung". Wird ald mal wiederholt :) ... Wenn Du mit Wanko mal eine Runde machen willst, dann lasse es mich wissen :) über Facebook: Martin G. Wanko Facebook oder meiner Homepage: Wankos Homepage .
Sponsoren! Einen
habe ich, danke Jobland-Steiermark, einen weiteren hätte ich gerne. Der
Brustbereich auf meinem Laufleiberl ist sooo leer. Also, am besten mit mir
Kontakt aufnehmen und das über Facebook: Martin G. Wanko Facebook oder meiner Homepage: Wankos Homepage .
Schnell! zum heutigen
Lauf. 8,8 km. Net viel, aba für einen Morgenlauf sehr ok. Bei zu vielen km
verliert man leider die Bissigkeit, die man tagsüber braucht, aba wuascht!
Heute nice Weather, wenig Laufheinis unterwegs, weil viele hackeln und noch
mehr faul sind, gestaubt hat’s ab der Kalvarienbrück gegen Norden wie in der
Prärie Andritz. Beim Rücklauf drei Typen schnell nacheinander gesehen, der
erste mit Kinderwagen, der zweite mit Hund, der dritte mit FC Bayern Jogging
Anzug. Alle drei voll angefressen, alle drei echt dn volle Lötsch hängen, aber
Jungs, lässt sich doch total lecht lösen: Kind weg, Hund Weg, FC Bayern weg! Kurz
darauf noch Pia Hierzegger getroffen und Übers Laufen gequatscht. Pia meint,
ich laufe schnell, na ja, hab versucht mit ihrem Radl mitzuhalten :)
Ja! Auf alle
Fälle schön wars, ein kleines Selfi-Video haben wir gemacht und natürlich gab’s
von der Holding (noch) kein Wasser aus den Stadt-Brunnen, Graz muss ja sparen
;). Liebe Läufer, Radfahrer und Hundstrümmerl-Verteiler: Voll verschwitzt bei
der Holding Graz am Andreas-Hofer-Platz rein und bei der lieben Vermittlung
nach Wasser fragen. Ganz viel Wasser! Die Holding als Service-Unternehmen der
Stadt Graz freut sich sicher schon auf euch.
Running Wa.!
P.s.: Eines noch,
ich glaub ich brauch’s eh nicht sagen aber auch auf den Laufseiten gilt: Per
sempre rosso! GAK!
Für Krimis der alten
Schule braucht es hingegen nicht viel. Pistolen zum Beispiel, Knarren, wie sie
so schön heißen, dann und wann auch Sturmgewehre, Waffenschieber, einen Haufen
Banknoten und Menschen, die nicht zwingend einer geregelten Arbeit nachgehen
wollen. George V. Higgins war einer der großen amerikanischen Autoren, denen
eines klar war: Sämtliches soziologisches und psychologisches Gerede braucht
der echte Krimi nicht, solange er einen straffen Inhalt hat. Und dieser lebt
vor allem von erstklassigen Dialogen sowie listigen Handlungsverläufen.
Higgins wusste genau wie der Hase läuft, war er doch
hauptberuflich Anwalt und vertrat in der Watergate-Affäre den Black-Panther-Aktivisten
Eldridge Cleaver. Seinen wiederentdeckten Roman „Die Freunde von Eddie Coyle“
siedelt er jedoch in der Unterwelt Bostons an. Eddie Coyle verschiebt Waffen.
Ihm selbst droht der Knast, also muss er Detective Dave Foley einen seiner Kunden
ans Messer liefern. Bloß wen? Sind doch alles keine netten Jungs, und auf einen
Racheakt muss er sich gefasst machen. Großartig, wie der Autor hier jeden um
sein Leben laufen lässt, wie sich die Kapitel vernetzen und Storys, die
alleingestellt schon einen Roman hergeben würden, ein großes Ganzes ergeben. So
nah an der Sprache und an den Personen zu bleiben ist wahrlich eine
Meisterleistung. Das Timing stimmt perfekt, auch kommt man in den 1970er-Jahren
noch ohne große Technik aus: Zum Telefonieren geht man in die Telefonzelle. Und
dort lässt man geile Sätze ab, zum Beispiel: „Das Leben ist hart, aber wenn man
blöd ist, ist es noch härter.“