Monday, January 28, 2008
Familie Penner Teil 1
Grundsätzlich tut man sich immer schwer, wenn man über die eigenen Werke schreibt. Gegensätzlich gibt’s nix leichteres. In dem Sinne, morgen am 29.11. geht im TIK der Lappen hoch: Familie Penner Teil 1. Es wird sehr lustig werden, sofern man meinen Witz mag. Es wird auch nicht fad werden, wenn man meinen Witz net mag. Des Weiteren ist es natürlich ein Stück in der „Grazer-Stücke-Tradition“. Dass beispielsweise wie auf diesem Bild (Ulli Emmer & Bernd Sracnik) Herr Penner unbedingt seine Hose loswerden will, gehört einfach dazu. Neu in der Grazer-Tradition: Er will seine Hose net vor irgendeiner Schnepfen loswerden, sondern vor seiner Frau. Ist also alles in Butter, meint
Euer Wa.
Termine & Kontakt:
Theater im Keller
Münzgrabenstraße 35
8010 Graz
www.tik-graz.at
office@tik-graz.at
Infos & Karten: 0664-97 33 184
Ganz besonders freuen wir uns die Grazer Bestattung als Sponsor der Familie Penner begrüßen zu dürfen.
Martin G. Wanko, „Familie Penner, Teil 1: Der Zeugnistag“
URAUFFÜHRUNG
Premiere: 29. Jänner 2008 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 31. Jänner, 1., 2., 5., 6., 7., 8., 9., 12., 13., 14., 15., 16., 19., 20., 21., 22., 23. Februar
Saturday, January 26, 2008
pop at it's best!
Werte Leser, ich war ja nie der Pop-Experte jener Art, der bei Neuerscheinungen schon Spreu vom Weizen schon am Geruch vom Cover trennen kann, bevor er sie anhört – ja das war doch eine tolle Einleitung, was?
Ok, ich will‘s kurz machen: Gestern Abend präsentierten Krawauli alias Kurt Gaulhofer und Wally alias Norbert Wally ihre CD „Wir gehen nicht ohne Lied“. Eine feine angenehme Dosis aus Cello, Gitarre, Bassflöte und Gesang erklang in der Gothischen Halle im Grazer Stadtmuseum. Erwachsenen-Pop kann man dazu sagen, ich nenne es Musik mit Anspruch, zum Besserfühlen oder zum Traurig sein, je nach dem wohin das eigene Stimmungsbarometer gerade zeigt. Erschienen ist das Prachtwerk bei Vollmond Records, und in alter Zeit als die ÖBB noch „Gute Fahrt“ wünschte, gab man noch an, dass es die CD im guten Fachhandel gibt – und so soll es auch sein. Head on! Herr Krawauli und Herr Wali, dieser Sound macht Lust auf mehr,
Euer Wa!
Friday, January 18, 2008
Gerhard Bronners Krautsuppe
Gerhard Bronners Krautsuppe!
Die Suppe schmeckt lecker und die Geschichte dazu ist auch sehr toll. Eine echte Krautsuppe aus der Bronx, nach jüdischem Rezept, brachte Gerhard Bronner nach Österreich mit, als sein Sohn seine Steuerschulden zahlte und er wieder hier leben durfte, ohne mit dem Fiskus Schwierigkeiten zu haben.
Dankenswerter Weise kam das Rezept zu Susanne und die hat es mir weitergegeben, aber wie das so schön ist mit Geheimrezepten, ist das Rezept bei mir geparkt und wird bloß familienintern vererbt, das zu Recht, denn Meister Bronner musste dem Koch auch einen Hundert-Dollar-Schein unter die Nase halten, damit dieser gesprächig wurde.
Das sind klare Verhältnisse, kann man dazu nur sagen. Ein Dank auf alle Fälle an Susanne, die mir das Rezept weitergab, und geschmeckt hat’s auch! Hier im Bild, Tochter C.
Euer Wa.
Hans, Franz und Herr Rüdiger
Also Hans ist leider vor seinem ersten Geburtstag verstorben, der Klee schaffte tragischer Weise nur 364 Tage. Kann man nix machen, so ist das halt im Leben. Franz ist mittlerweile aber schon zwei Jahre alt, so alt wie anderswo nicht einmal die „gstandenen“ Zimmerpflanzen werden. Und Herr Rüdiger ist nun 18 Tage alt und geht auf wie ein Gen-Skandal. Ob er Franz überlebt, bleibt abzuwarten. Soviel einmal zum Thema Kitsch.
Euer Wa.
Der Pflichtanwalt, Kanada und das Schweigen der Lämmer
So, da ich vom Haubentaucher Mastermind W.K. dezent (nämlich ganz direkt) darauf hingewiesen wurde, dass mein Blogg zur Zeit ein bisserl einseitig ist (die Schräglage kann man schwer bestreiten), zwei Lesetipps im neuen Jahr, damit Sie auch wieder ein bisserl g’scheiter werden, werte Leser.
Also, da hätten wir einmal Hannelore Cayre, Pariserin mit österreichischer Mutter, hat einen ziemlich coolen Anwaltskrimi geschrieben. „Der Lumpenadvokat“(Unionsverlag), der Titel net wirklich sexy, dafür aber der Inhalt. Ein knallharter Roman über Pflichtverteidiger, die bekanntlich die Lemuren in der Anwaltsszene sind. Also keine eigene Kanzlei, sondern Geschäfte in windigen Bistros. Rechtsanwalt Christophe Leibowitz schwingt hier das Szepter und das Schöne daran: Drei weitere Leibowitz-Büchln sollen noch folgen.
Und Bernadette Calonego, ihres Zeichens hauptberuflich Korrespondentin für die Süddeutsche, hat einen nicht unspannenden Krimi geschrieben, der in Kanada zwischen Auswandern, Diamantensuchern und Agenten stattfindet. „Unter Dunklen Wassern“ (Berlin), auch kein wirklich ambitionierter Titel, dafür flott geschrieben. Der Mann von Sonja Werner ist in British Columbia tödlich verunglückt, doch wackeln die Fakten auf die sich der Polizeibericht stützt. Gute Idee, den Mann suchen zu gehen, denn sonst wäre der Fetzen ja nicht spannend, meint
Doppelt so schön auf alle Fälle: Das „Officer Brembry“-Cover, ein Sci-Fi Krimi, aus dem Verbrecher Verlag, frei nach „Schweigen der Lämmer“, sehr kultig. 100 Jahre später, also 2089, soll Thomas Harries’ Kultroman „Das Schweigen der Lämmer“, äußerst erfolgreich verfilmt mit Jodie Forster und Anthony Hopkins, Wahrheit werden. Wen man schützen muss: Officer Prembry, doch der hat nix besseres im Sinn. Als sich in die Forster Jodie zu verknallen. Durchgeknallt, sag ich. Nochmals für alle den Namen des Autors: Giwi Margwelaschilis Sci-Fi.
Euer Wa.
Tuesday, January 01, 2008
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