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Über 2000 Lauf-Menschen |
Also, noch haben wir nicht alle interessanten Halbmarathons in Ö geschafft, noch lange nicht. Gestern war der „Stainzer Schilcherlauf“ dran. Wettermäßig war es halt viel Pech, dass die Weststeirer gleich mit einem Regenguss die Lauf-Herbst-Saison einläuteten. So fehlte halt auch der Landschaft, Sonnenblumenfelder die Schönheit, und man läuft ja auch mit dem Auge! Egal!
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Wanko und der Wolf, mit herzl. Dank ans Sport Aktiv und dem Veranstalter. |
Vielleicht hätte ich zu Mittag nicht so viele Spaghetti essen
sollen, bei KM 4 wollten die raus. Bei KM 5 lenkte mich zum Glück das
klatschende Publikum so sehr ab, dass ich aufs Kotzen vergaß. Eh super. Für
Marathons eine Seltenheit: Gute Musik. Ich rede nicht von den Live-Bands, aber
zumindest gab’s aus der Konserve Weezer, die J. Geils Band und Ähnliches zu
hören, Soundpartal-Schule also. Die House-Musik war auch irgendwie okay, aber
kann es denn nicht mal einen Lauf mit „nur“ coolem Sound geben? Ich will
wirklich nicht zwingend mit den Sennheisern herumdüsen, irgendwann wird ich’s wohl.
Vielleicht noch eines: Hi, Pentek-Time, die neuen Laufchips
sind absoluter Dreck, habe meinen fast verloren, musste ihn wieder rauftun und
habe einige auf dem Weg liegen gesehen. Vielleicht wieder auf die runden Dinger
zurückgreifen, die waren besser handhabbar. Cool: „Wolf“ Wolfgang Kühnelt
hängte Minister Gerald Klug ab und WKO-Stmk.-Präse Josef Herk lief im Schnitt 13,59
km/h.
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Hund freut sich! |
Wie gesagt, das Wetter war viel Pech. Schilcher hätte ich mir
nicht im Lauf, sondern nach dem Lauf erwartet, zumindest alternativ zum Dosenbier.
Alkfreies Bier kennt man in der Lauf-Steiermark so und so nicht. Warum man heuer die qualitativ sehr guten Laufleiberl in Pink machte, bleibt für
mich unverständlich, die Farbe mögen halt sehr wenige Männer und also fehlen
sie als Werbeträger J. – Fazit: Egal ob Schilcher oder Römerlauf, sie sind
beide steirische Klassiker, mit einer sehr eigenen Aura. Der Graz
Marathon wird sich anstrengen müssen, will man hier mithalten können, denn die Teilnehmerzahl ist nur ein ausschlaggebendes Kriterium. Auch
das Grazer Publikum, das national eher als Schlaftablette verschrien ist, sollt sich langsam einüben J
Wa.
(Fotos: (C) Foto 1 Veranstalter, Foto 2 u 3: Wanko.)
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