Friday, April 10, 2020

Corona and me – Tag 25 der Quarantäne

Austria – 13.237 Corona-Infizierte

Okay, okay, ich bin schon wieder zurück. Wollte mal einen Tag nicht bloggen, ich muss wirklich auch andere Sachen schreiben, aber danke der Nachfrage, ich bin wieder hier und noch hat’s mich net darennt!  Danke, Freunde!
Also, wie schauen wir am 25. Tag der Quarantäne aus? Nicht anders als am 23. Tag der Quarantäne. Das ist aber auch das Problem. Die Zahl der Infizierten geht langsam hinunter, parallel dazu kommt die Party nicht zurück. Das irritiert uns, weil wenn etwas runtergeht, muss etwas anderes raufgehen. Party ist hier sinngemäß, die Kultur, die Wirtschaft, der Sport - der Mensch, vielleicht einmal so ausgedrückt, der Mensch will wieder sehr gerne zurück zum gewesenen Zustand, ohne mit der Schattseite konfrontiert zu werden. Dabei hängt so vieles einfach nur von der Bildung ab. Die letzten Krisen haben sehr mit einem Bildungsdefizit zu tun. Der Islamismus ist jetzt nicht weit weg von Aberglauben befallene Menschen, die Wildtiere essen. Ich meine jetzt natürlich die Gürteltierfresser oder die Affenfresser und nicht die Reh- oder die Wildschweinfresser. Ihr wisst schon wie ich das meine.
Themen, die ich jetzt nicht wirklich ansprechen mag und dennoch machen muss: 800 Mille für die AUA, einfach so? Eine Luftlinie unter staatlicher Führung hat selten etwas Gutes gebracht, eine Standortgarantie hingegen schon. Lustig ist, dass die Grünen in der Regierung die AUA mitsponsern. Das hätten sich die Mädels und Jungs in Grün vor einem halben Jahr noch nicht träumen lassen. Erbschaftssteuer? Ja mit der VP wird das nicht gehen. Abgesehen davon, die Supermillionäre halten sich in den Spenden für die Forschung gegen das Virus ziemlich zurück. Auch eine Erkenntnis.

Am Ende zu Trivialem: der Aperol ist dieses Wochenende sehr günstig. Fällt unter Nachbarschaftshilfe. Aber damit finanziert man schon wieder einen Multi. Schmeckt mit Eis und einer dicken Olive am besten. So wie in Venedig. Dort sollen gerade die Delphine tanzen. Wenigstens irgendwer. Leben ist manchmal schwierig.

Cheers, auf’n Luther Buam!

Wa.

Freitag, 10. 04.2020

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