Wednesday, August 25, 2010

Vom Kühnelt zum Cafe Mentone und zu James Petterson.


Kühnelt & Haus!


Cafe Mentone!


Cafe Mentone!

Ok, manchmal entscheiden einfach die Fotos und der Tagesablauf, wie sich daraus was für ein Blog ergibt. Da hätten wir einmal das Heim der Familie Kühnelt, in das sie demnächst einziehen werden. Riecht nicht nur aus Holz, ist auch aus Holz. Wunderbare Sache. Man wünscht der Familie viel Glück und dem Herrn Kühnelt kreative Geistesblitze. Eines steht aber jetzt schon fest: „Hier“, wird man einmal sagen, „wohnte unser kreative Mann aus St. Peter. Autor, Texter, Journalist, Gastrokritiker, Blogger und Kicker.“ (Steirisches Vorbild Anton Ehmann.) Zum Liebenauer Stadion hat er dann von seiner neuen Behausung auch nicht mehr weit. Das wird die Roten aber sicher freuen!

Vom Kühnelt ist es auch nicht weit zur Autobahn. Auf der ging’s dann nach Wien. Und da ich in Wien immer auf der Suche nach neuen Cafés und Beiseln bin – der Wiener kennt ja seine Stammbeiseln, der sucht ja nix Neues mehr – stieß ich dieses Mal auf das wunderbare Cafe Mentone gleich an der Ecke Kirchengasse / Mariahilfer Straße. Zwei lieben alten Menschen führen es, so ist es auch verständlich, dass die Zeit stehen geblieben ist. Ist aber cool so.
Das letzte Mal dürfte hier in den 50er Jahren die Innenausstattung erneuert worden sein. Von außen erkennt man es an der rot weiß gestreiften Markise. Hier soll laut Kaffeesieder das berühmte Pariser Café Bar du Marché an der Rue du Seine Pate gestanden haben. Ins Menton gehen zahlt sich auf alle Fälle aus, man weiß ja nie, wie lange es das Kleinod noch gibt, bekanntlich lauert ja schon an jeder Ecke ein scheiß Wettcafe.

Irgendwann, nach einigen coolen Terminen, ging’s dann weiter nach Parndorf um die Joggingfetzen aufzustocken. Und irgendwann kam mir in der Autofahrt nach Graz dann noch James Patterson in den Sinn, US-Krimi-Autor, der letztes Jahr 55 Mill Euro gelöhnt haben soll, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte …

Wa.

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