Thursday, July 02, 2009

Gegen das Wetter wetten.



Ja, Grazer zu sein, war im Juni nicht leicht und auch im Juli schaut’s in den Anfangstagen eher düster aus. Regen, Regen, Regen. Das Wetter ist ein absoluter April-Scherz aber mit der absoluten Sommerhärte ausgestattet: Gewitter und Hagel, Platzregen und Temperatursturz, dann wieder Minuten später stechende Sonne, die die Luftfeuchtigkeit gleich wieder ansteigen lässt. Tropisches Graz, kann man dazu nur sagen, aber es mit Humor zu nehmen, wäre angebracht: Der „Wa“ wettet zum Beispiel mit sich selbst, ob er seine ganzen Erledigungen machen kann, ohne dass ihn das Wetter erwischt. Diverse Spielchen wären auch für Büros heiter: Wie oft kracht es, wenn wir schuften? In England habe ich das schon in den 80ern mitbekommen: Auf der Insel konnte man über das Wetter am nächsten Tag wetten.

Keep smiling,

wa.

3 comments:

tobi said...

Ich komme mir derzeit wie in Indien vor. (Naja, nicht ganz Indien, aber schon eher Indien als früher).

Martin G. Wanko said...

Tja, ich war heute bei der Feuerwehr, weil ich für die Leseung ein Megaphon brauche. Die netten Herren geben mir das immer mit. Frag ich den Feuerwehrmann, wie es denn zurzeit ausschaut, meint er ganz cool: Über 20 Einsätze am Tag, heute hat durch Blitzeinschlag schon ein Dachstul gebrannt und da haben sie eigentlich nicht mehr viel zum Löschen gehabt.
Morgen solls aber halten, wenigstens am Vormittag, weil da haben wir Open Air Lesung,

wa.

thfkoch said...

Ich habe mir letzten Freitag so einen housekeeping-day gegönnt. In Stuttgart. Hat geregnet, Ok, das gibts. Am nächsten Tag fragt mich meine liebe Frau, ob ich nichts mitbekommen hätte. Nee, sag ich, was meinst' denn? Tja, in Zuffenhausen hätte der Porsche die Produktion einstellen müssen: Viel Wasser in der Halle, aber keinen Strom. Stadtteile seien von der Außenwelt abgeschnitten gewesen, durch die Straße hätten die Fluten Motorräder getrieben.
Tja, als Radiohasser kannst' beim Staubsaugen glatt den Kontakt zur Erde verlieren.